Lichtverschmutzung

Beiträge zum Thema Lichtverschmutzung

Leserbrief
Beleuchtetes Kreuz – „Muss das sein?“

Leserbrief zum Artikel / Leserfoto „Unterwegs zum Landjugend-Mostbrunnen in Losenstein“ vom 4./5. Februar 2021. LOSENSTEIN. Wie man aus dem Artikel erfährt, hat die Landjugend von Losenstein, Reichraming und Laussa im Herbst ihren „Mostbrunnen“ auf der Ramlerhöhe fertiggestellt. Dort findet sich nun auch ein 7,38 m hohes sogenanntes Liebes- oder Lichtkreuz (Details zum Thema findet man in Google unter dem Suchbegriff „Liebeskreuz“). Da im Artikel nur verkürzt dargestellt, will ich eine wichtige...

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Stefan Kaineder (Klimalandesrat), Lukas Reiter (Gemeindevorstand), Oliver Lang (Ausschussobmann für Umweltfragen, Energie und Integration in Dietach),  Sandra Lang (Mitglied des Ausschusses für Straßenangelegenheiten und öffentlicher Verkehr; v. l.). | Foto: Grüne Dietach

Lichtverschmutzung ist Thema
220 neue LED-Lichtpunkte in Dietach

Wird in der Gemeinde Dietach die Straßenbeleuchtung getauscht oder neu errichtet, setzt man seit Jahren auf LED-Technologie. Heuer werden alle alten, in Summe 220 Lichtpunkte, durch neue LED-Lichtpunkte ersetzt. DIETACH. „Abgesehen von der Energieeinsparung kann mit der neuen Straßenbeleuchtung auch viel zielgerichteter und punktueller die Straße, aber auch Geh und Radwege ausgeleuchtet werden“, sagt Lukas Reiter, Gemeindevorstand in der Gemeinde Dietach. „Seit einigen Jahren wird in der...

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Thomas Lamplmair übernachtete mit Flugsportler-Freunden auf dem Gipfel des Hohen Nock auf 1963 Metern Höhe und mit einem beeindruckenden Rundumblick. | Foto: Lamplmair
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Ternberger übernachtete am Hohen Nock
Biwak unterm Sternenhimmel

„Gleich unterhalb der Milchstraße“: Der Ternberger Thomas Lamplmair übernachtete am Hohen Nock. Als sich Lamplmair mit Freunden im hinteren Rettenbachtal am Fuße des Hohen Nock traf, war das Ziel klar: Aufsteigen, am Gipfelplateau unter freiem Himmel übernachten, um mit den ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages mit den Gleitschirmen ins Tal zu fliegen. Jeder hatte neben dem üblichen Bergsteigerequipment noch die Flug- sowie eine Biwak-Ausrüstung im Gepäck. TERNBERG. Das gesamte Reisetagebuch...

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Hans-Heinrich Wenk (re.) informierte sich beim OÖ Umweltkongress an der Anton-Bruckneruniversität in Linz. | Foto: Land OÖ/Kraml
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Lichtverschmutzung
Hohe Dirn könnte „Dark Sky Park“ werden

Ende September tagte an der Anton-Bruckneruniversität Linz der OÖ Umweltkongress unter dem Motto „G‘scheites Licht für eine naturnahe Nacht“. Zahlreiche Experten aus dem In- und Ausland referierten vor vollem Haus über die vielen Facetten des Einsatzes künstlichen Lichtes im öffentlichen und privaten Raum. LOSENSTEIN/REICHRAMING. Unter „Lichtverschmutzung“ versteht man die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen. Aus Sicht des Ennstales war besonders erfreulich, dass das...

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© Heidi Kurz
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Der helle Wahnsinn – Lichtverschmutzung

Grelle Dauerbeleuchtung in Städten wie auch in Dörfern kostet uns nicht nur das Erlebnis echter Nächte mit Sternenhimmel, sondern schadet Tieren sowie Pflanzen und wirkt sich auf die Gesundheit von uns Menschen negativ aus. Die größten Verursacher der Lichtverschmutzung, auch genannt Lichtsmog, sind Großstädte und Industrieanlagen, die die Nacht durch Straßen- und Parkplatzbeleuchtungen, Leuchtreklamen und Flutlichtanlagen erhellen. „Problematisch ist bei dieser Art der Verschmutzung...

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„Dunkler“ Nationalpark Kalkalpen: Hans-Heinrich Wenk in seiner selbstgebauten Sternwarte auf der Hohen Dirn. | Foto: Herbert Salzmann

Auf der Hohen Dirn, da ist's noch dunkel

Licht zur falschen Zeit kann krank machen und hat negative Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenwelt. BEZIRK. Die Abteilung Umweltschutz des Landes OÖ veröffentlichte einen Leitfaden für Außenbeleuchtungen. Unter dem Thema „Licht, das mehr nützt als stört“ wird dort über den richtigen und falschen Einsatz von künstlichem Licht berichtet. Dies sei nicht nur in Hinblick auf einen naturbelassenen Himmel, sondern auch in Bezug auf lichtbedingte Gesundheitsrisiken für den Menschen relevant. „Der...

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Heribert Kaineder (Abt. Umweltschutz des Landes OÖ), Umwelt-Landesrat Rudi Anschober, Fritz Gusenleiter (Leiter des Biologiezentrums), DDr. Thomas Posch (Institut für Astronomie, Universität Wien).
Foto: Land OÖ/ Schaffner, Verwendung nur mit Quellenangabe | Foto: Land OÖ/ Schaffner,

Kampf gegen Lichtverschmutzung

"Besseres Licht" für Oberösterreich: Folder und Vorzeigegemeinden Oberösterreich ist die erste Region Europas, die konkrete Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung setzt. Besseres Licht heißt die Initiative des oö. Umweltressorts, die nach der Schaffung eines landesweiten Lichtmessnetzes nun die erste Langzeitmessung zur Verfügung hat. Das Ergebnis: Oberösterreich verfügt noch über Gebiete, in denen der Nachthimmel naturbelassen ist. Der Gesamttrend ist stabil, die Zunahme von Lichtverschmutzung...

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  • Sandra Kaiser
Es werde Licht: Jahrelang tüftelte der Bastler an seiner eigenen Sternwarte – jetzt ist sie endlich in Betrieb. | Foto: Herbert Salzmann
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„First Light“: Wenks Sternwarte nimmt Beobachtungsbetrieb auf

Hans-Heinrich Wenk erfüllt sich auf der Hohen Dirn seinen Traum der eigenen Sternwarte. LOSENSTEIN/REICHRAMING. Wie die BezirksRundschau berichtete, erfüllte sich Hans-Heinrich Wenk auf der Hohen Dirn seinen Traum der eigenen „Sternwarte“. „Der Standort auf der Hohen Dirn ist kein x-beliebiger, sondern einer der allerbesten, die man in Österreich finden kann“, schwärmte Wenk schon damals, einerseits von der Höhenlage, vor allem aber aufgrund der extrem geringen Lichtverschmutzung. Letztes Jahr...

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Die Urkunde „Initiative zum Schutz der Nacht“ überreichte Wenk (li.) kürzlich Weber-Hydraulik-Geschäftsführer Kerwat. | Foto: Auer

Lichtverschmutzung ist auch am Land ein Thema

Unter „Lichtverschmutzung“ versteht man die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen. Firma Weber-Hydraulik hat sofort reagiert. LOSENSTEIN. Eine aktuelle Studie – „The new world atlas of artificial night sky brightness“ – belegt, dass 60 % aller Österreicher niemals die Milchstraße sehen. „Für zwei von drei unserer Kinder ist ein sternenübersäter Himmel also nur noch hypothetisch – unerreichbar wie ein fernes Land!“, weiß Amateurastronomen und Betreiber der Sternwarte Hohe...

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Das Sternenpanorama auf der Hohen Dirn im Ennstal. | Foto: Rudolf Dobesberger

Sternfreunde Steyr laden zum Tag der Astronomie

Treffen beim Bergrestaurant Hohe Dirn am Samstag, 5. April 2014. REICHRAMING, LOSENSTEIN. Der Verein der Sternfreunde Steyr lädt im Rahmen der „Global Star Party“ am internationalen Tag der Astronomie am Samstag, 5. April, ab 10 Uhr zu einem Tag der offenen Tür auf der Hohen Dirn. Das Treffen findet vor der Hütte der Bergrettung beim Bergrestaurant statt. Durch Teleskope ist ein faszinierender Blick auf die Sonnenoberfläche möglich. Nach Sonnenuntergang werden der zunehmende Mond, Jupiter und...

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  • Sabine Thöne

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