Interview mit Autor Norbert Matkowits
,,Diese Zeit darf nicht in Vergessenheit geraten!"

Norbert Matkowits, welcher stolz seine beiden Bücher ,,Die Türkeninvasionen in Ostösterreich" und ,,Der Fall der letzten Templerburg" präsentiert
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  • hochgeladen von Vanessa Wittmann

„Dieses Buch ist ein Versuch, die Zeit der Türkeninvasionen wieder ins Bewusstsein zu bringen. Es soll eine Aufforderung sein, um unsere Erinnerungen zu vertiefen, Lehren daraus zu ziehen und diese den nächsten Generationen weiterzugeben, so Norbert Matkowits, der Autor des Buches „Die Türkeninvasionen in Ostösterreich“.
Das gelbe Buch, mit gewagtem Cover klärt über die Geschehen der Vergangenheit auf, welche nicht in Vergessenheit geraten sollten.

Der Lockenhauser ist 1959 am Fuße des höchsten Berges des Burgenlandes geboren und aufgewachsen. Er entdeckte früh das Interesse für Bildende Kunst und Literatur, zum Kontakt zu Kulturen mit Migrationshintergund und eines seiner besonderen Interessen gilt der politischen Entwicklung im Osten. In den 80ern machte er unzählige Reisen auf seinem Motorrad in die ehemaligen Länder des Ostblocks und erfuhr somit mehr über deren Kultur. Im Interview mit Norbert Matkowits hörte man einige spannende Details über seine bisherigen Bücher, als auch über den Autor selbst.

Haben Sie sich schon immer mit geschichtlichen Themen dieser Art auseinandergesetzt oder was weckte Ihr Interesse?
Da ich von meinem Haus in Lockenhaus einen perfekten Blick auf die Burg habe, weckte dies bereits sehr früh mein Interesse für die Ritterwelt. Schon als kleiner Junge habe ich Ritter gezeichnet und mich von der Burg inspirieren lassen, um hinter die Fassade zu blicken und genaue Details über die frühere Zeit zu erforschen. Als ich dann mit meinem Motorrad zu Reisen begann, erfuhr ich stets mehr über geschichtliche Ereignisse und ich fing an immer mehr nachzugraben.

Was könnte, beziehungsweise sollte man Ihrer Meinung nach machen, damit vor allem die jüngere Generation über solch prägende Ereignisse erfährt?
Bücher lesen! Ich habe bereits zwei Bücher über geschichtliche Ereignisse verfasst – „Die Türkeninvasionen in Ostösterreich“ und „Der Fall der letzten Templerburg“. Es ist wichtig, dass man Licht ins Dunkle bringt und dass man sich nach genauer Recherche eine eigene Meinung bildet.

Was ist Ihres Erachtens nach der Grund, dass es im Burgenland kaum Zeugnisse über die Verbrechen gibt?
Ich kann es mir selbst nicht erklären. Im Laufe meiner Spurensuche nach der Geschichte meines Heimatsortes stellte ich fest, dass Lockenhaus mehrere Male vernichtet und entvölkert wurde, doch anscheinend soll dies verdrängt werden, obwohl es immer im Gedächtnis bleiben muss!

Für welcher Zeitepoche der österreichischen Geschichte interessieren Sie sich am Meisten?
Definitiv für das 13. Jahrhundert, ich würde sagen, dass ich wirklich alles darüber weiß.

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