Schnuppern erlaubt
die PTS Oberpullendorf auf spannender Berufstour

- hochgeladen von PTS Oberpullendorf
Die Schülerinnen und Schüler der PTS Oberpullendorf wagten sich aus dem Klassenzimmer hinaus in die echte Arbeitswelt – also dorthin, wo der Kaffee manchmal bitterer und das Aufstehen garantiert früher ist. Nach der Orientierungsphase, in der man sich mit der existenziellen Frage „KFZ oder Küche? Büro oder Betonmischer?“ herumschlug, startete die erste Berufspraktische Woche.
Die Vorbereitungen waren anspruchsvoll: Betriebe mussten gefunden, erste Eindrücke hinterlassen und die Nervosität mit einem Lächeln kaschiert werden. Doch die PTS-Schüler meisterten diese erste Challenge mit Bravour – kein Wunder, schließlich hatte man in der Schule bereits das Training im „freundlich Grüßen, auch wenn man nicht gut gelaunt ist,“ absolviert.
Die Burschen zog es vor allem in die heiligen Hallen der KFZ-Werkstätten. Dort stellten sie fest, dass Reifenwechseln tatsächlich weniger mit Zauberei und mehr mit Muskelkraft zu tun hat.
Die Mädchen wiederum schnupperten in Hotels, Restaurants,und diversen Geschäften. Dort lernten sie: Freundlichkeit ist kein „Kann“, sondern ein „Muss“.
Am Ende der Woche waren sich alle einig: Berufsluft schnuppern ist anstrengend, aber auch aufregend. Und ganz nebenbei lernten die Jugendlichen, dass Beton schwerer ist als er aussieht, dass Supermarktregale nicht von alleine befüllt werden, und dass die Welt außerhalb des Klassenzimmers voller Möglichkeiten steckt.
Gerade in Zeiten einer angespannten Arbeitsmarktsituation erweisen sich diese Praxistage als besonders wertvoll. Sie helfen den Jugendlichen nicht nur bei ihrer Berufsorientierung, sondern steigern auch ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Damit bestätigt die PTS Oberpullendorf einmal mehr ihre Rolle als wichtige Berufsvorbereitungsschule.



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