Hunger.Macht.Profite. Woher kommt unser Essen?
Vom 16. bis 31. März 2017 machen die österreichweiten Filmtage für das Recht auf Nahrung - Hunger.Macht.Profite. - im Burgenland Station. In Großwarasdorf, Oberwart und Eisenstadt werden kritische Dokumentarfilme über unser Agrar- und Lebensmittelsystem gezeigt. In anschließenden Filmgesprächen können die KinobesucherInnen mit lokalen Initiativen und FachreferentInnen über alternative Wege im Sinne von Ernährungssouveränität diskutieren.
Bäuerinnen-Power
Mit dem Film „Landlust – Landfrust“ weisen die Filmtage gleich zum Auftakt im Burgenland auf die wichtige Rolle von Frauen in der Landwirtschaft hin. Der Film nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine Reise von der Stadt in die Dörfer. Inmitten scheinbar ländlicher Idylle erzählen Bauerntöchter in sehr persönlichen Geschichten vom Leben und Überleben in der Landwirtschaft. Sie haben Familien gegründet und Verbündete gefunden, persönliche Krisen überstanden und dabei ihre Sicht der Dinge entwickelt. Genau deswegen sind die Bäuerinnen davon überzeugt, dass Landwirtschaft mehr ist als nur Profitmaximierung. Die Filmtage Hunger.Macht.Profite. werden veranstaltet von FIAN Österreich, ÖBV-Via Campesina Austria, AgrarAttac und normale.at
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