Kommentar
Kellerstöckln als Tourismus-Marke
Endlich klare Vorgaben lautete das Fazit bei der Präsentation der neuen Kellerstöckl-Richtlinie. Diese soll die Modernisierung und Erweiterung von Kellerstöckln im Südburgenland vereinfachen und somit auch die touristische Nutzung dieser urigen Häuschen inmitten der Weinberge in der Region noch attraktiver machen.
Das Projekt ist mit Sicherheit eine Bereicherung für den Tourismus im südlichen Burgenland und schafft wiederum Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Region. Schließlich profitieren nicht nur die Betreiber, sondern auch die umliegenden Betriebe – vom örtlichen Nahversorger über Buschenschenken und Gasthäuser bis hin zu anderen Geschäften von den Urlaubsgästen, die dort nächtigen und vielleicht auch dann die Umgebung erkunden.
Ein ständiges Thema ist dabei, dass es nach wie vor unter der Woche kaum Möglichkeiten gibt, essen zu gehen, da zu wenige Buschenschenken offen haben. Da gehört eine Lösung erarbeitet, damit die Region attraktiver wird und es bleibt. Denn auch der sanfte Tourismus braucht Motoren und die Kulinarik ist einer davon.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.