750 Jahre Großpetersdorf

Großpetersdorf ist Industrie- und Wohngemeinde

Die Marktgemeinde Großpetersdorf vereint viele Bereiche des Lebens.

GROSSPETERSDORF. In den 1950er Jahren erlebte Großpetersdorf einen stetigen wirtschaftlichen Aufschwung. So wurde aus dem idyllischen Bauerndorf bis heute eine führende Industriegemeinde im Burgenland.
Neben internationalen Topunternehmen wie HELLA, das den Standort erweiterte, gibt es auch viele kleine und mittlere Unternehmen, die über viele Jahre den Wirtschaftsstandort Großpetersdorf prägten. Dabei reicht die Bandbreite vom Elektriker über Schuhmacher bis zum Holzbau.

Gastronomie bis Landwirtschaft

Für landwirtschaftliche Betriebe ist das Lagerhaus mit dem Technikcenter ein wichtiger Partner. Für Kulinarik und Gemütlichkeit in Großpetersdorf sorgen einige hervorragende Gaststätten, die als Familienbetriebe seit Jahrzehnten aus dem gesellschaftlichen Leben kaum wegzudenken sind. Jedes Jahr lockt u.a. das Lucky Town, die Westernstadt in Großpetersdorf, Tausende Gäste in die Marktgemeinde.
Großpetersdorf ist auch Wohngemeinde. Das beweist auch die stetige Nachfrage nach Bauplätzen, Wohnungen und Reihenhäusern. Mit der OSG hat Großpetersdorf in diesem Bereich seit Jahrzehnten einen verlässlichen Partner. Wichtig sind in der Gemeinde auch die zahlreichen Vereine, die das sportliche und kulturelle Leben gleichermaßen prägen und aktiv mitgestalten.

Und nicht zuletzt ist Großpetersdorf auch ein wichtiger Bildungsstandort. Von der Kinderkrippe im Kindergarten über Volksschule bis zur Musik-Mittelschule bietet Großpetersdorf eine gute Betreuung und Ausbildung. Dazu gibt es Musikbegabte auch noch die Musikschule mit langjähriger Tradition.

Freibad lockt junge Gäste an

Auch in Großpetersdorf ist der Wasserverbrauch ein Thema. "Der Poolfüllkalender wird gut angenommen. Es kamen schon viele Leute ins Gemeindeamt, um sich zu melden und zu informieren. Zudem steht die neue Wasserversorgungsanlage vor der Fertigstellung", so Bgm. Harald Kahr.
Auch das Freibad ist in die Jahre gekommen. "Eine Sanierung ist Thema, da die letzte Anfang der 1990er Jahre erfolgte. Wir sind ein Familienbad, das viele Kinder lockt. Die Badegäste kommen aus der ganzen Umgebung. Das zeigt, dass das Aqua-qua attraktiv ist", sagt der Bürgermeister.