Mein ganzheitlicher Weg mit Long Covid

Körper- und Energietherapie bei Thomas Juranek

Vor 2 Wochen habe ich beim Spaziergang meine Stunde bei Hr. Juranek in St. Martin reflektiert. Er sorgt mit Massagen und verschiedenen Energiemethoden für Besserung, Erleichterung und Wohlbefinden.

Wie einige meiner Leser wissen, ist mein Leben mit bzw. durch Long Covid erheblich eingeschränkt. Die ärztlichen Behandlungsmethoden sind sehr dürftig und in Bezug auf diese körperliche Erschöpfung (postvirale Fatigue oder ME/CFS) gibt es keine medikamentöse Behandlung. Hilfreich ist es für mich und auch für viele andere Betroffene PACING anzuwenden. Pacing ist eine Art Energiemanagement. Auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel und gesunde Ernährung hilft mir und sowieso moderate Bewegung in der Natur.

Ich will wieder gesund, fit und vital werden, arbeiten können, wandern gehen und all das was mein Leben ausgemacht hat und Neues, Anderes erleben.

Durch meine eigenen persönlichen Erfahrungen und auch Ausbildungen in den letzten 20 Jahren, weiß ich das wir nicht nur Körper sind und es oft nicht zielführend ist nur den Körper zu behandeln. Mittlerweile ist die Medizin zwar schon soweit, das sie die Psyche und Seele anerkennt, deshalb gibt es Gottseidank schon viele Therapiemöglichkeiten, z.B. Psychotherapie auf Krankenschein.

Aber auch darüber hinaus gibt es noch etwas, was auf unser Gesundsein, unser Heilsein wirkt und Erkrankungen und unser Befinden beeinflusst.

Die spirituelle Welt, die geistige Welt, Gott (für mich ist es DAS was uns alle durchdringt, erfüllt und in dem wir alle sind – ein unendliches, grenzenloses heiles EINS), oder wie auch immer es genannt wird, ist das was noch immer von viel zu wenig Menschen anerkannt wird.

Ich bin froh, das ich heute diese Stunde bei Hr. Juranek hatte. Ich erzähle euch jetzt ganz offen und ehrlich, wie ich es empfunden und gespürt habe – wohlwissend, das nicht alle etwas damit anfangen können. Für mich ist es jetzt auch hier mit diesem Bericht so wie in anderen Angelegenheiten, wenn mein Bericht nur einen Menschen berührt – im Herzen, in der Seele berührt – bin ich sehr dankbar:

Zu Beginn beantworte ich Fragen über meine Befindlichkeit, über Wunden, usw. Dann lege ich mich auf einen Massagetisch und verschiedene Testungen (kinesiologische Testungen?) finden statt. Ich fühle mich von Anfang an wohl und gut aufgehoben.

Plötzlich die Frage, ob ich eine Unterleibsoperation hatte? Ja, die hatte ich – habs vorher nur zu erwähnen vergessen. Ich muss innerlich lachen, weil ich auch einen skeptischen Teil in mir habe. Der hat wohl wieder diese Situation herbei geführt, an der ich prüfe und dann erkenne, das ich vertrauen kann.

Die Behandlung findet mit und auch ohne Berührung statt. Da ich sehr feinfühlig bin, spüre ich die kontaklose Behandlung intensiv. Ich spüre kribbeln im Körper, meine Emotionen ändern sich und plötzlich sage ich: „ Es gibt da eine Thema in meinem Leben, das mich schon lange begleitet und mal mehr und mal weniger belastet.“

Als ich das ausspreche, spüre ich wie sich in mir etwas öffnet, Tränen kullern und ich spüre Vertrauen.

Hier kommt es dann zu einer kontaktlosen, energetischen, spirituellen, geistigen – wie auch immer – Behandlung, die mich emotional, innerlich tief berührt. Ich spüre meinen Körper auf eine Art und Weise, die ich als sehr wohltuend, erleichternd, wärmend und beglückend empfinde. Die Emotionen verändern sich von traurig, bedrückend in liebevoll, freudig. Meine Gedanken sind weg, mein Geist ruhig und klar. Ich atme ein paar mal tief durch und spüre wie sich mein Mund zu einem Lächeln bewegt. Ich habe das Gefühl ich strahle.

Es gab dann auch noch die Situation, wo Herr Juranek meinen linken Oberschenkel berührte. Ich dachte noch: „AH, das hätte ich auch sagen können.“ Die Stelle ist nämlich handtellergroß taub. Wenn ich längere Zeit stehe, fängt sie extrem zu brennen an und ich hab das Gefühl eine Nadel mit Dornen besetzt wird durch das Gewebe dort geschoben – immer wieder – sehr schmerzhaft.

Das dürfte die 2. innerliche Testung meines Skeptikers gewesen sein – lach. Denn prompt kommt die Frage, was ich an DER Stelle habe. Also mein innerer Skeptiker hat zweimal geprüft und die Prüfung wurde bestanden.

Am Ende nehme ich mich strahlend, glücklich, freudig wahr. Meine Mundwinkel können gar nicht runter fallen. Auch jetzt – während ich das schreibe – probiere ich die Mundwinkel fallen zu lassen. Geht zwar, aber schwer – es (was auch immer das ist) zieht sie wieder nach oben – in die für sie richtige Position. Es fühlt sich einfach gut an.

Ich werde mir diese Behandlung noch ein paar Mal gönnen und hoffe, dass sich da langfristig was löst bzw. ich wieder fitter und vitaler werde.

Allen die bis hierher gelesen haben, sage ich DANKE von Herzen und ich hoffe, es war etwas dabei, was in euch etwas Gutes ausgelöst hat.
Vielleicht ein Lächeln, ein gutes Gefühl, Hoffnung, Dankbarkeit?

In diesem Sinne wünsche ich uns allen das BESTE und denkt dran: "Es gibt mehr als das was man sieht"