Mädchenfußball
Vierter Hopsi Hopper-Cup in Großpetersdorf am 24. April

Der vierte OSG Hopsi Hopper Cup findet in Großpetersdorf statt. | Foto: Michael Strini
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Zum insgesamt vierten Mal findet heuer der OSG Hopsi Hopper-Cup für Mädchen statt. Er geht unter Schirmherrschaft der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) und dem ASKÖ Burgenland in der Elektro Unger Arena Großpetersdorf am 24. April über die Bühne. 24 Mädchenteams aus Volksschulen aus dem gesamten Burgenland nehmen teil.

GROSSPETERSDORF. Der OSG Hopsi Hopper Cup geht in die vierte Runde und feiert heuer seine Premiere im südlichen Burgenland. Am Donnerstag, 24. April 2025, treffen sich 24 Teams aus burgenländischen Volksschulen in der Elektro Unger Arena Großpetersdorf, um beim Mädchenfußballturnier ihr Können zu zeigen.

Gespielt wird nach den aktuellen U10-Mädchen-Meisterschaftsregeln mit vier Feldspielerinnen und einer Torfrau pro Team. Sportlandesrat Heinrich Dorner betont die Bedeutung der Veranstaltung: „Das Interesse am Mädchenfußball steigt ständig und das sehen wir als Auftrag, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Die vielen Teams und die Begeisterung der jungen Spielerinnen zeigen, dass Fußball auch bei Mädchen immer populärer wird. Mit Initiativen wie dem Hopsi Hopper Cup setzen wir wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs im Burgenland.“

Initiator Alfred Kollar freut sich als ASKÖ-Vizepräsident, SV Großpetersdorf-Präsident und OSG-Obmann über die Austragung in Großpetersdorf. | Foto: Michael Strini
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Initiator Alfred Kollar

Der OSG Hopsi Hopper Cup wurde von der ASKÖ Burgenland ins Leben gerufen, um den Mädchenfußball an Volksschulen zu fördern und jungen Talenten eine Plattform zu bieten, ihr Können zu zeigen oder neu zu entdecken. Als Initiator des Projekts fungierte OSG-Geschäftsführer und ASKÖ-Vizepräsident Alfred Kollar - damals noch als ASKÖ-Präsident: "Ich freue mich, dass der erste OSG Hopsi Hopper Cup im Südburgenland in Großpetersdorf stattfindet. Im Vorjahr haben wir die neue Tribüne eröffnet, es ist ein Vorzeigeprojekt."

"Für uns als OSG ist es eine gesellschaftspolitische Verpflichtung, den Hopsi Hopper Cup zu unterstützen. Mädchenfußball sichtbar zu machen und aktiv zu fördern, ist ein wichtiges Zeichen in Richtung Gleichstellung und Chancengleichheit im Sport. Es ist eine echte Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung, Einsatz und Teamgeist die jungen Spielerinnen bei der Sache sind. Genau solche Initiativen braucht es, um die nächste Generation zu inspirieren und zu stärken.“
Alfred Kollar, OSG-Obmann und ASKÖ-Vizepräsident

"Wir haben vor vier Jahren mit dem Projekt als Pendant zum Sumsi-Cup bei den Burschen gestartet. Mädchen- und Frauenfußball gewinnen zunehmend an Popularität und Anerkennung. Mit dem vierten OSG Hopsi Hopper Cup setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um das Angebot für Mädchenfußball im Burgenland auszubauen. Volksschulen und Fußballvereine werden so zu Anlaufstellen für fußballbegeisterte Mädchen. Dass auch heuer wieder 24 Teams dabei sind, zeigt die positive Entwicklung", so Kollar.

Bildungsdirektor Alfred Lehner begrüßt die Initiativen im Mädchenfußball. | Foto: Michael Strini
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Vielfalt, Teamgeist und Chancengleichheit

Für das Turnier am 24. April 2025 haben sich 24 Teams aus 22 Volksschulen angemeldet. Ziel des Turniers ist es, den Mädchenfußball an Volksschulen nachhaltig zu etablieren und jungen Talenten eine Bühne zu bieten, um ihr Können zu präsentieren. ASKÖ-Vizepräsidentin Landtagsabgeordnete Doris Prohaska: "Ich freue mich sehr, dass das Turnier in Großpetersdorf ausgetragen wird. Es ist auch schön, dass der ASKÖ das Projekt ins Leben gerufen hat und so dahintersteht. Dafür gebührt Alfred Kollar ein großes Dankeschön."

Bildungsdirektor Alfred Lehner: „Frauenfußball hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Um das zukünftig weiter zu sichern, braucht es Nachwuchs. Deshalb freue ich mich, dass in dem Bereich Aktivitäten gesetzt werden. Es ist wichtig, dass es für Mädchen breitgefächerte Möglichkeiten gibt, ihre Leidenschaft auszuüben. Das Turnier ermöglicht den Teilnehmerinnen, über Schulgrenzen hinweg Teams zu bilden, stärkt den Teamgeist und schafft Chancengleichheit. Neben dem sportlichen Wettbewerb geht es auch um die persönliche Entwicklung der jungen Spielerinnen. Das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft.“

Bürgermeister Harald Kahr freut sich über die Premiere in Großpetersdorf. | Foto: Michael Strini
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Ein Format mit wachsendem Erfolg

Ins Leben gerufen wurde das Turnier 2022 durch den ASKÖ Burgenland und unter der Schirmherrschaft der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) hat sich der Hopsi Hopper Cup als Fixpunkt für den burgenländischen Mädchenfußball etabliert. Ziel ist es, den Mädchenfußball in Volksschulen zu fördern und Nachwuchstalenten eine Plattform zu bieten. Unterstützt wird das Turnier von der Bildungsdirektion Burgenland, dem Land Burgenland sowie zahlreichen engagierten Gemeinden und Schulen.

"Ich bedanke mich bei allen, die den vierten Hopsi Hopper Cup für Mädchen ermöglichen. Ich freue mich, dass wieder so viele Volksschulen dabei sind und dass es so viele Funktionärinnen und Funktionäre sowie Organisationen gibt, die Mädchen- und Frauenfußball unterstützen. Die Mädchen sollen ihren Spaß an ihrem Sport haben, dafür ist die Weiterentwicklung auch der Rahmenbedingungen wichtig", so Landesrat Heinrich Dorner.

Sportlandesrat Heinrich Dorner sieht im OSG Hopsi Hopper Cup eine wichtige Basisarbeit für den Frauenfußball im Burgenland. | Foto: Michael Strini
  • Sportlandesrat Heinrich Dorner sieht im OSG Hopsi Hopper Cup eine wichtige Basisarbeit für den Frauenfußball im Burgenland.
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Nachhaltige Förderung

Das Sportland Burgenland, gemeinsam mit dem BFV, ist sich der positiven Entwicklung des Mädchenfußballs bewusst und setzt dementsprechend auch verschiedene Maßnahmen zur weiteren positiven Entwicklung. Mittlerweile gibt es im Burgenland über 40 Mädchen-Teams, welche regelmäßig trainieren. Darüber gibt es die BFV-Talenteschiene "Mädchen" des BFV mit einer Spielerinnenauswahl im Bereich U13/14.

Die BFV-Frauenakademie Stegersbach bildet junge Talente fußballerisch und schulisch aus. Der Großteil der jungen Spielerinnen kicken beim FC Südburgenland, einige hatten auch bereits Bundesligaeinsätze | Foto: BFV
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Für die besten Talente und die ehrgeizigsten Fußballerinnen wartet dann mit der BFV-Frauenakademie in Stegersbach sowie der Akademie in Mattersburg die Möglichkeit, dass sie Schule und ihren geliebten Sport verbinden können. Hier gibt es jeweils eine HAK mit dem Schwerpunkt "Fußball". Durch die Unterstützung im Nachwuchs soll die seit vergangenen Jahr begonnene Frauen-Liga (Landesliga) nachhaltig mit Spielerinnen versorgt und auch zusätzliche Vereine motiviert werden, sich dem Thema zu widmen und Meisterschafts-Teams ins Leben zu rufen.

Der FC Südburgenland ist das sportliche Aushängeschild im Burgenland und aktuell Tabellenführer in der 2. Frauen Bundesliga. | Foto: Michael Strini
  • Der FC Südburgenland ist das sportliche Aushängeschild im Burgenland und aktuell Tabellenführer in der 2. Frauen Bundesliga.
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FC Südburgenland als Aushängeschild

Mit dem FC Südburgenland - aktuell Tabellenführer in der 2. Frauen Bundesliga - verfügt das Burgenland auch über ein sportliches Aushängeschild im Frauenfußball. Zahlreiche Schülerinnen der BFV-Frauenakademie in Stegersbach spielen beim einzigen burgenländischen Bundesligaverein im Fußball.

Mit Anja Bacher schnupperte eine Spielerin vom FC Südburgenland bereits U19-Nationalteamluft mit zwei Länderspielen. Mit Fiona Fazekas, Vanessa Beiglböck und Marie-Kristin Leitner standen drei Spielerinnen auch auf Abruf im U19-Team. Überdies gibt es mit Valentina Mädl von Serienmeister Sankt Pölten auch eine Burgenländerin mit Champions League und U20-WM-Erfahrung.

Auch die Volksschule Großpetersdorf nimmt mit einem Mädchenteam teil. | Foto: Michael Strini
  • Auch die Volksschule Großpetersdorf nimmt mit einem Mädchenteam teil.
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Teilnehmende Teams

  • Gruppe A: Großpetersdorf, Steinbrunn, Illmitz, Piringsdorf/Oberloisdorf, Bad Tatzmannsdorf, Marz 1
  • Gruppe B: Kohfidisch, Wimpassing, Frauenkirchen, Weppersdorf/Kalkgruben, Siget, Deutsch Kaltenbrunn
  • Gruppe C: Pinkafeld, Neudörfl, Marz 2, Schattendorf, Deutsch Schützen, Kittsee
  • Gruppe D: Mischendorf, Neufeld, Mattersburg, Hornstein, Wiesfleck, Neusiedl am Tabor

Gespielt zunächst in vier Sechsergruppen, danach gibt es eine Finalrunde sowie ein Spiel um Platz drei und das große Finale. Los geht es am 24. April um 9.15 Uhr. Das Finalspiel ist für 12.15 Uhr geplant.
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