In der Natur auftanken
Waldspaziergänge inspirieren die Kunstschaffende Claudia Jäger
Claudia Jäger war in ihrer Jugend österreichische Staatsmeisterin im Orientierungslauf und hat damit ihre körperliche Fitness und ein hohes Maß an geistiger Leistung bewiesen. Heute hält sie sich mit ausgiebigen und kraftvollen Spaziergängen und Jogging fit. Hier holt sie sich auch Inspiration für ihre künstlerische Arbeit.
Batterien aufladen
„In der Natur sein, entlang eines Waldrandes oder im Wald mit zügigen Schritten dahingehen oder langsam laufen, dabei kann ich meine Batterien wieder voll und ganz aufladen bzw. einen innerlichen Ausgleich finden“, so beschreibt Claudia Jäger ihren Start in den Tag.
Reizüberflutung mit Ruhe und Stille begegnen
Kunst bedeutet für die zweifache Mutter „mit Freiheit umgehen, den eigenen Weg finden und Spuren hinterlassen". Sie hat sich der Acryl- und Ölmalerei verschrieben und malt überwiegend Menschen im Alltag und abstrakte farbenfrohe Landschaftsbilder. Man spürt die Harmonie, die Emotion, die Kraft die ihre Bilder vermitteln. Ihre Kraft kommt zum Großteil aus der Natur. „In der Natur komme ich zu mir“.
Entspannung findet sie aber auch in der Sauna und nicht zuletzt regeneriert sie sich beim Meditieren. „Ruhe und Stille sind ein Gegenpol zu unserer reizüberflutete Zeit. Ausgleich zu unserer hektischen und lauten Welt finde ich in der Malerei“, so Claudia Jäger, deren Werke im In- und Ausland große Anerkennung bei Kunstliebhabern finden. Sie schätzt in Mußestunden gute Musik, u. a. des amerikanischen Komponisten, Texter und Gitarristen James Vernon Taylor – da reist sie schon einmal viele hunderte Kilometer, um bei einem seiner Konzerte dabei zu sein.
Tag der offenen Ateliertür
Claudia Jäger präsentiert ihre Werke am 30. und 31. Mai, 4., 6. und 7. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr in ihrem Atelier in Mariasdorf.
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