Großübung im Umspannwerk Rotenturm
Die Feuerwehr testete Ernstfall einen "Großtransformatorbrandes" beim Umspannwerk Rotenturm.
ROTENTURM. Hohe Stichflammen, starke Rauchentwicklung und Gefahr im Verzug.
Die Probe für den Ernstfall „Großtransformatorbrand“ führten die Feuerwehren Rotenturm, Siget und Oberwart am vergangenen Mittwoch durch.
33 Mann und 7 Fahrzeuge rückten zum 380/110kV-Umspannwerk Rotenturm im Bezirk Oberwart aus.
Kommunikation am Prüfstand
Ziel der Übung war es, die Kommunikation zwischen dem Personal der Netzbetreiber und den Feuerwehren zu proben und die Einsatzkräfte für das Verhalten in einer abgeschlossenen elektrischen Betriebsstätte zu sensibilisieren. Auch wurde die Beständigkeit von Löschschaum an Anlagenteilen des Umspannwerkes erprobt.
Im gemeinsamen Umspannwerk der „Netz Burgenland Strom GmbH“ und der „Austrian Power Grid AG“ (APG) waren seitens der Netz Burgenland neben Einsatzleiter Günther Pongratz sechs Mitarbeiter und von der APG vier Mitarbeiter an der Übung beteiligt.
Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren klappte hervorragend, berichtet Pongratz: „Die Übung war ein voller Erfolg. Besonders das Ergebnis mit dem CAFS-Löschschaum, einem Druckluftschaum, war beeindruckend.“
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