Statements zur Wahl im Bezirk Oberwart
Die Bezirksblätter hörten sich bei Bezirks-Kandidaten um.
BEZIRK. BEZIRK (ms). Die Nationalratswahlen sind geschlagen, das Endergebnis steht allerdings erst nach Auszählung der Wahlkarten fest.
Die Bezirksblätter hörten sich bei den Parteien im Bezirk ein wenig um, wie diese den Ausgang am Sonntag einschätzen.
Veränderung ist gewollt
Bianca Graf (SPÖ): "Es ist natürlich sehr Schade, aber der Wähler hat entschieden. Wir bedanken uns bei allen, die uns ihr Vertrauen und Stimme schenkten. Unser großer Hoffnungsträger war Hans Peter Doskozil. Wir wollen weiter positiv arbeiten."
Katrin Bauer (Liste Kurz): "Es ist natürlich super, was da passiert ist. Es war Zeit für eine Veränderung und das haben auch die Wähler gezeigt. Ich freue mich sehr über 412 Vorzugsstimmen inklusive Wahlkarten im Bezirk. Das ist wirklich cool fürs erste Mal. Man wird nun sehen, wie es weitergeht."
LA Markus Wiesler (FPÖ): "Als Bezirksparteiobmann freue ich mich über den Erfolg. Wir haben im Bezirk sensationell abgeschnitten und sogar fünf Gemeinden blau eingefärbt. Es wird Österreich gut tun, wenn auf Bundesebene nun für die Bevölkerung gearbeitet wird. Es wird eine Veränderung geben."
Eduard Posch (NEOS): "Die NEOS sind gut gewachsen und haben es sicher ins Parlament geschafft. Die neue Konstellation bringt neue Herausforderungen für uns als stärkste Kleinpartei im Nationalrat."
Maria Racz (Grüne): "Es ist natürlich eine schlimme Niederlage, aber wir werden weiterkämpfen - in den Gemeinden und im Land. Es ist sehr bitter, auch wenn wir noch auf den Verbleib im Nationalrat hoffen. Es ist aber eine Veränderung notwendig, um wieder aufholen zu können. Dazu sind wir bereit."
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