"Ich gelobe"
250 Rekruten leisteten in Heinfels ihren Treueeid

Vor der Kulisse der Burg Heinfels wurden 250 Soldaten angelobt und damit in den Dienst des Österreichischen Bundesheeres übernommen. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
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Vor der wunderschönen Kulisse der Burg Heinfels in Osttirol gelobten am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, 250 Soldatinnen und Soldaten der Republik und der Bevölkerung zu dienen.

HEINFELS. Die jungen Soldaten gehören dem Einrückungstermin Mai an und versehen ihren Dienst beim Stabsbataillon 6 und dem Jägerbataillon 24.
Im Vorfeld des Festaktes präsentierte sich die 6. Gebirgsbrigade in einer Leistungs- und Geräteschau. Die Besucher konnten Gefechtsfahrzeuge bestaunen und moderne Gebirgsausrüstung, Infanteriewaffen und Innovationen im Sanitätsbereich ansehen und begreifen. Gleichzeitig nutzten viele Gäste die Chance, sich bei den Ausstellern über den spannenden und abwechslungsreichen Beruf des Soldaten und den attraktiven Arbeitgeber Bundesheer zu informieren.

Politische Ehrengäste

Der Festakt der Angelobung begann pünktlich um 17.00 Uhr mit dem Ankündigungssignal durch die Militärmusik Tirol. Bundesminister Norbert Totschnig, Brigadekommandant Brigadier Gerhard Pfeifer und Landeshauptmann Anton Mattle schritten die Front der angetretenen militärischen Formation, der Anzugelobenden und der Abordnungen der Traditionsverbände ab. Nach dem Segen der hohen Geistlichkeit gratulierte Brigadier Pfeifer seinen Soldaten zur Entscheidung, den Grundwehrdienst zu absolvieren.

250 junge RekrutInnen riefen lauthals "Ich gelobe". | Foto: Hans Ebner
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„Ihnen stehen anstrengende, aber auch spannende Monate im Dienst des Bundesheeres bevor. Ich wünsche Ihnen viel Soldatenglück, Gemeinschaft und Kameradschaft“, teile der Brigadekommandant den Anzugelobenden mit.

Vielfältige Aufgaben

„Das Aufgabengebiet des Österreichischen Bundesheeres ist unglaublich vielfältiges. Man spricht von umfassender Landesverteidigung, von militärischer Landesverteidigung und von militärischer Neutralität, aber letzten Endes geht es darum, dass die Soldaten mit all ihrem Wissen und Können der Republik und der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Und dafür gebührt ihnen mein Dank“, sagte Landeshauptmann Anton Mattle in seiner Ansprache. Auch Bundesminister Norbert Totschnig fand in seiner Ansprache lobende Worte: „Das Österreichische Bundesheer ist wichtig, auf die Soldaten kann man sich immer verlassen - sei es bei der Covid- oder der Flüchtlingskrise oder nach Naturkatastrophen – der Schutz der Republik und der Bevölkerung haben immer Vorrang. Dabei sind die österreichischen Soldaten einsatzfreudig, leistungsbereit, entschlossen, flexibel, mutig – egal ob im In- oder im Ausland!“

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