50 Jahre nach der großen Flut

Die Angehörigen der Opfer bei der Gedenkstätte im St. Veiter Weiler Gassen. | Foto: Brunner Images
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  • Die Angehörigen der Opfer bei der Gedenkstätte im St. Veiter Weiler Gassen.
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  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Das Hochwasser im September 1965 richtete im Defereggental verheerende Schäden an. Es waren auch Todesopfer zu beklagen. Im St. Veiter Weiler Gassen zerstörte eine gewaltige Mure ein Doppelhaus, sechs Menschen kamen dabei auf tragische Weise ums Leben.
Unter dem Titel "50 Jahre nach der großen Flut" veranstalteten die Gemeinde St. Veit, der Verein Heimat Defereggen sowie die betroffenen Familien am 5. und 6. September ein Gedenkwochenende.
Am Samstag wurde unter großem Besucherandrang aus Nah und Fern eine beeindruckende Ausstellung im Reimmichlsaal in St. Veit eröffnet. Mit teilweise noch nie gesehenem Bildmaterial, Filmbeiträgen und berührenden Zeitzeugengesprächen wurden dabei die Ereignisse der Hochwasserkatastrophe 1965 thematisiert. Am Sonntag wurde mit einer Feldmesse in Gassen der damals dort Verunglückten gedacht und eine Gedenkstätte gesegnet.

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung im Reimmichl-saal kann noch bis Sonntag 4. Oktober jeweils Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr besichtigt werden. Besichtigungen außerhalb der Öffnungszeiten sind auf Anfrage bei Ottilie Stemberger (0664/4412811 oder heimat-defereggen@aon.at) möglich.

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