„Green Jobs“
Förderung für „Nationalpark Ranger“- Projekt

Das „Nationalpark Ranger“- Projekt im Nationalpark Hohe Tauern wird für die Jahre 2021 und 2022 mit 300.000 Euro gefördert. | Foto: NPHT/Martin Lugger
  • Das „Nationalpark Ranger“- Projekt im Nationalpark Hohe Tauern wird für die Jahre 2021 und 2022 mit 300.000 Euro gefördert.
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Land Tirol unterstützt Naturparke und Nationalpark bei Personalkosten.

TIROL/OSTTIROL. In der letzten Regierungssitzung des Jahres 2020 beschloss die Tiroler Landesregierung auf Antrag von Naturschutzreferentin LHStvin Ingrid Felipe die Förderung der Personalkosten in den fünf Tiroler Naturparken und im Nationalpark Hohe Tauern: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Naturparke und des Nationalparks - ob in der Verwaltung oder im Gelände - leisten hervorragende Arbeit. Durch ihr Engagement werden Naturräume gepflegt, erhalten und für Naturinteressierte erlebbar gemacht“, so Felipe. In den kommenden drei Jahren werden die Naturparke Kaunergrat, Zillertaler Alpen, Ötztal, Karwendel und Tiroler Lech mit knapp einer Million Euro vom Land Tirol für die Betreuung der Schutzgebiete unterstützt. Das bewährte „Nationalpark Ranger“- Projekt im Nationalpark Hohe Tauern wird für die Jahre 2021 und 2022 mit 300.000 Euro gefördert.

20 Jahre Umweltbildungsarbeit

Seit mittlerweile 20 Jahren vermitteln die Nationalpark-Ranger den BesucherInnen des größten mitteleuropäischen Nationalparks die wesentlichen Ziele bei der Erhaltung und Nutzung des sensiblen Schutzgebietes. Neben dieser umweltpädagogischen Aufgabe, die sowohl Tagesgästen und auch SchülerInnengruppen angeboten wird, unterstützen die Ranger auch die Nationalparkverwaltung bei der Umsetzung verschiedenster Artenschutz- und Lebensraumprojekte, wie Nationalparkdirektor Hermann Stotter erklärt: „Die Nationalparkranger sind unser Aushängeschild - Besucherinnen und Besucher erwarten sich eine fachliche Betreuung durch Ranger in einem Nationalpark. Unsere Ranger ermöglichen im Rahmen des umfangreichen Angebotes eindrucksvolle NatureWatch-Erlebnisse und sind wichtiger touristischer Baustein der Nationalparkregion.“ Das zweijährige Projekt umfasst die Personal- und Sachkosten für zehn Nationalpark Ranger.

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