Gerüstet für den Ernstfall
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200 Einsatzkräfte waren bei der Bezirkskatastrophenübung 2013 im Lienzer Talboden im Einsatz.
BEZIRK Eine Woche lang stand Osttirol im Zeichen des Katastrophenschutzes. Gemeinden, Schulen und Organisationen informierten die BürgerInnen mit diversen Aktionen über das Thema Zivil- und Katastrophenschutz.
Den Abschluss bildete die Großübung der Bezirkseinsatzleitung am vergangenen Samstag im Lienzer Talboden. Als Übungsszenario wurde ein Felssturz mit Hochwasser in den Gemeinden Nikolsdorf, Lavant und Tristach simuliert. Ein Verkehrsunfall, die Unterbrechung der Stromversorgung und Personenbergungen waren nur einige der Gegebenheiten, denen sich die Beteiligten stellen mussten.
Insgesamt standen über 200 Personen von diversen Blaulichtorganisationen, Einrichtungen und Behörden im Einsatz.
Gute Zusammenarbeit
"Aus meiner Sicht verlief die Katastrophenübug sehr positiv und ich bin begeistert von der guten Zusammenarbeit der Organisationen", so Übungsleiterin Bezirkshauptfrau Olga Reisner. Auch die Vertreter der einzelnen teilnehmenden Organisationen waren mit dem Ablauf zufrieden und lobten vor allem die gut funktionierende Kommunikation untereinander.
Die Wichtigkeit solcher Übungen unterstrich auch Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, der am Samstag nach Osttirol gereist war. "Man hat am Jahr 2013, das von Katastrophen gekennzeichnet war, gesehen, wie wichtig die Einsatzorganisationen für die Bevölkerung sind. Die Zusammenarbeit wird immer perfekter, auch wenn Verbesserungen möglich sind. Aber dafür wird schließlich geübt", so Geisler.
Laut Bezirkshauptfrau Reisner ist es geplant, solche Großübungen in Zukunft alle zwei Jahre in verschiedenen Teilen des Bezirkes abzuhalten.
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