Generalversammlung
Maschinenring Osttirol verzeichnet positives Jahr 2023

Die MitarbeiterInnen des Maschinenring-Standorts in Lienz bei der Generalversammlung. | Foto: MR Tirol
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  • Die MitarbeiterInnen des Maschinenring-Standorts in Lienz bei der Generalversammlung.
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Der Maschinenring Osttirol blickte bei der Generalversammlung auf ein herausforderndes, aber erfolgreiches Jahr 2023 zurück.

LIENZ. Im Rahmen der Generalversammlung, die kürzlich in der LLA Lienz stattfand, gab der Maschinenring Osttirol vor rund 80 Mitgliedern einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Vielfältige Leistungen für die Bäuerinnen und Bauern im Bezirk standen im Mittelpunkt.

Bemerkenswerte Mitgliederanzahl

Mit einer Mitgliederdichte von 80% - das sind über 1.200 Mitglieder – stellt der MR Osttirol unter Beweis, dass er einer der wichtigsten bäuerlichen Vereine im Bezirk ist. „Nutzen für unsere Mitglieder stiften – das ist unser erster und wichtigster Auftrag“, brachte es Obmann Hans Gumpitsch auf den Punkt.

Unterstützung im Bezirk

Neben den Erwerbsmöglichkeiten, die der Maschinenring eröffnet, stehen eine Reihe von Unterstützungen im Fokus: Im Rahmen der sozialen Betriebshilfe konnten 31 Einsätze abgewickelt werden. Landwirtschaftliche Zivildiener waren auf 65 Betrieben im Einsatz und leisteten knapp 6.000 Einsatzstunden. Zusätzlich wurden im Rahmen von "Freiwillig am Bauernhof" 60 HelferInnen auf 25 Betriebe vermittelt.

„Die Leistungen, die unsere Bauern Tag für Tag für die Gesellschaft erbringen, sind unbezahlbar und werden leider nicht immer so geschätzt, wie man es sich erwarten würde. Die Unterstützungsmöglichkeiten, die der Maschinenring bietet, sind ein wichtiger Beitrag, um die immer größeren Herausforderungen, denen sich unsere Bauern tagtäglich stellen müssen, bewältigen zu können“, so Gumpitsch.

Kostendeckend arbeiten

Projekte wie die Kalkaktion, bei der durch die Sammelbestellung bessere Preise erzielt werden können, Maschinengemeinschaften, die Osttiroler Futtermittelbörse oder das Angebot von speziell für das Berggebiet geeigneter Maschinen sind Leistungen, die von den Mitgliedern gerne angenommen werden. „Um hier annähernd kostendeckend arbeiten zu können, war es im vergangenen Jahr notwendig, den Mitgliedsbeitrag und auch Preise anzupassen – wir sind dankbar, dass unsere Mitglieder hierfür Verständnis zeigten“, so Gumpitsch.

Gewerbliche Geschäftstätigkeit

Geschäftsführer Thomas Oppeneiger gab einen Rückblick auf die gewerbliche Geschäftstätigkeit. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blieben die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr stabil und es konnte sogar ein kleines Plus verzeichnet werden. Im Bereich der Personalbereitstellung konnte der Maschinenring zudem über 140 DienstnehmerInnen beschäftigen, die bei 50 KundInnen mehr als 95.000 Arbeitsstunden leisteten.

Gelungene Veranstaltung

Die Vorschau auf das Jahr 2024, Ehrungen verdienter MitarbeiterInnen und ein gemeinsames Abendessen, das Zeit für den persönlichen Austausch bot, bildeten den Abschluss der gelungenen Veranstaltung.

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