Repair Cafe in Matrei
Noch lange nicht reif für den Schrott
Ende März öffnete das Repaircafé im Matrei seine Türen für die Öffentlichkeit. Das Repaircafé ist eine Initiative, die darauf abzielt, die Wiederverwendung von Gegenständen zu fördern und somit die Umweltbelastung zu reduzieren.
MATREI. Die Klima-Energie-Modellregion (KEM) Sonnenregion Hohe Tauern veranstaltete in der Polytechnischen Schule einen gelungenen Repariertag in den Werkstätten und Klassenräumen der polytechnischen Schule.
Die Veranstaltung bot den Besuchern die Möglichkeit, ihre kaputten Gegenstände mitzubringen, um sie kostenlos reparieren zu lassen. Dabei standen Fachleute und Experten aus verschiedenen Bereichen wie Elektronik, Holzarbeiten und Nähen zur Verfügung, um den Besuchern zu helfen. Insgesamt wurden in drei Stunden über 40 Reparaturen durch die ehrenamtlich agierenden handwerklichen Fachleute bewerkstelligt.
Von eingerissenen Hosen, über kaputte Fahrräder, sowie zahlreichen elektronischen Gegenständen wurden unter anderem mehrere Nähmaschinen erfolgreich wieder brauchbar gemacht.
Kaffeehausatmosphäre
Die Atmosphäre im Repaircafé war sehr freundlich und einladend, und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und neue Leute kennenzulernen. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und viele Besucher verließen die Veranstaltung mit reparierten Gegenständen und einem besseren Verständnis für die Bedeutung der Wiederverwendung und Reparatur.
"Die Initiative Repaircafé zeigt, dass selbst kleine Schritte wie das Reparieren von Gegenständen dazu beitragen können, die Umweltbelastung zu reduzieren und einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft zu haben", sind sich die Initiatoren sicher.
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