Tourismusstrategie für Nationalparkregion

Martin Brandl (Tirolwerbung), Franz Theurl, (TVB Osttirol), LR Tina Widmann, (Land Salzburg), Anton Steiner (BGM Prägraten), Christan Wörister, (Nationalparkzentrum Hohe Tauern Mittersill),  Hermann Stotter (Nationalpark Tirol), Dietmar Ruggenthaler (BGM Virgen) | Foto: Gemeinde Prägraten
  • Martin Brandl (Tirolwerbung), Franz Theurl, (TVB Osttirol), LR Tina Widmann, (Land Salzburg), Anton Steiner (BGM Prägraten), Christan Wörister, (Nationalparkzentrum Hohe Tauern Mittersill), Hermann Stotter (Nationalpark Tirol), Dietmar Ruggenthaler (BGM Virgen)
  • Foto: Gemeinde Prägraten
  • hochgeladen von Hans Ebner

PRÄGRATEN (red). Umfassende Vernetzung stand im Mittelpunkt des Auftaktes der Großvenediger-Gespräche in Prägraten, die von Bürgermeister Anton Steiner ins Leben gerufen wurden. „Der Tourismus in der Osttiroler Nationalparkregion hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten entwickelt. Mit den Großvenediger-Gesprächen wollen wir Spitzenvertreter aus Politik, Tourismus und Wirtschaft an einen Tisch bringen und nachhaltige Zukunftsszenarien entwickeln.“

Teilnehmer des ersten Großvenediger-Gesprächs waren unter anderen die für den National Hohe Tauern zuständige Salzburger Landesrätin Tina Widmann, Michael Brandl von der Tirol Werbung, Tourismusverbands-Chef Franz Theurl, die Nationalpark-Vertreter Hermann Stotter und Christian Wörister sowie Osttiroler Tourismusunternehmer.

Das zentrale Ergebnis: In den kommenden Monaten wird an einer dreistufigen Tourismusstrategie gearbeitet. Stufe eins betrifft das Virgental, Stufe zwei die Nationalparkgemeinden Osttirols, Stufe drei die gesamte Nationalparkregion. Anton Steiner: „In einem ersten Schritt gilt es, die touristische Situation umfassend zu analysieren. Im Anschluss werden wir die Strategie definieren und die Projektentwicklung auf Schiene bringen.“

Schützen und nützen
In Salzburg funktioniere die Zusammenarbeit zwischen Politik, Nationalpark und Tourismus bereits hervorragend: „Das Schützen und Nützen muss in Einklang gebracht werden. Wir schaffen es, den Naturschutz in den Vordergrund zu rücken und gleichzeitig, den Tourismus zu fördern. Etwas anderes als Naturparktourismus kann es bei uns nicht geben.“

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.