5. Osttiroler Elektro-Schleppmeeting der Modellflieger

Jacopo Fedon aus Valle di Cadore (Italien) mit seinem neu erbauten "L-Spatz 55". | Foto: Markus Kozubowski
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  • Jacopo Fedon aus Valle di Cadore (Italien) mit seinem neu erbauten "L-Spatz 55".
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LIENZ (red). Das traumhafte Spätsommerwetter brachte den Modellfliegern ideale Flugbedingungen beim 5. Osttiroler Elektro-Schleppmeeting, das vor kurzem am Modellflugplatz Lienz stattfand. Elektrisch angetriebene Motorflugzeuge zogen die mit einem Seil verbundenen Segler auf Höhe. Diese versuchten anschließend nur durch Thermik möglichst lange in der Luft zu bleiben. Unterstützung bekam der Modellfliegerclub-Lienz (MFC) heuer wieder von Teilnehmern aus ganz Österreich, Südtirol und Italien. Die knapp 30 Piloten brachten sehenswerte Fluggeräte mit, herausragend war der Segler „ASW 17“ von MFC-Lienz Pilot Michael Bader mit 10,5 Metern Spannweite, was einem Maßstab von 1:2 entspricht.

MFC als Vorreiter

Der MFC-Lienz verwendet bei den Schleppmaschinen aus Umweltgründen bereits seit über neun Jahren ausschließlich Elektromotoren. Hier hat der Osttiroler Verein eine gewisse Vorreiterrolle übernommen, da die Elektroflugmöglichkeiten damals noch in den Kinderschuhen steckten und dadurch wertvolle Aufbauarbeit geleistet wurde. Dies wurde von Vereinen und Fachzeitungen aus ganz Österreich und Deutschland gewürdigt.
Ein besonders schönes Exemplar einer Elektro-Schleppmaschine – die „Columbia“ mit einer Spannweite von 3,90 Metern - gehört MFC-Lienz Pilot Michael Sussitz. Er und sein Vereinskollege Dietrich Herbert sind immer wieder bei diversen Seglerschlepp-Veranstaltungen in ganz Österreich erfolgreich unterwegs.

Jacopo Fedon aus Valle di Cadore (Italien) mit seinem neu erbauten "L-Spatz 55". | Foto: Markus Kozubowski
Michael Sussitz bei den letzten Startvorbereitungen seiner "Columbia". | Foto: Markus Kozubowski
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