St. Jakob als Hot-Spot der Nationalparkranger

Foto: NPHT
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Vom 22. bis 25. Januar war die Nationalparkgemeinde St. Jakob in Defereggen ein Hot-Spot des Naturschutzes im Alpenraum – die Generalversammlung von ALPARC, dem Verbund der Schutzgebiete in den Alpen und ein wesentlicher Bestandteil der Alpenkonvention, sowie die „Rangerolympiade“ Danilo Re wurden dort ausgetragen.

Ranger als Aushängeschilder

„Nationalparks sind eine Informations-Drehscheibe. Die Ranger sind unser Aushängeschild. Ein Schutzgebiet ist nie Selbstzweck, sondern dient der Allgemeinheit.“, so Michael Vogel, Präsident von ALPARC. Vogel meinte ebenfalls, dass Schutzgebiete „zur Marke werden können“. Tirols Naturschutz-Landesrätin Ingrid Felipe hob im Rahmen der Begrüßung der fast 200 Teilnehmer den Fokus der Schutzgebiete auf den Besucher und damit die Rolle der Ranger hervor: „Ein Nationalpark-Ranger ist ein profunder Kenner seines Gebietes und professioneller Betreuer für den Besucher.“
Das Fachseminar im Rahmen der Veranstaltung widmete sich dem Thema der Wiederansiedlung und der natürlichen Rückkehr bereits verschwundener Arten.

Sieg für Tiroler Damen

Im Rahmen der „Trofeo Danilo Re“ haben sich 35 4er-Teams von Nationalparkrangern in den vier Disziplinen Tourenschilauf, Riesentorlauf, Langlauf und Schießen gemessen. „Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Jakob, dem TVB-Büro und den Vereinen in St. Jakob wäre dieses Event in dieser Qualität nicht durchführbar gewesen. Ein herzliches Dankeschön!“ bedankt sich Nationalparkdirektor Hermann Stotter. Aber auch die sportlichen Ergebnisse sorgen für Freude im Nationalpark Hohe Tauern Tirol. In der Damenwertung konnte der erste Platz erzielt werden, in der Gesamtwertung durch das Herrenteam der 4. Platz. Den Sieg holten sich punktegleich 2 Teams – der Nationalpark Triglav (Slowenien) und der Nationalpark Berchtesgaden (Deutschland).

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