Grenzüberschreitendes Radfahren
BEZIRK (ebn). "Die Infrastruktur ist da, jetzt müssen wir uns intensiv ums verkaufen kümmern", erklärt Obmann des Tourismusverbandes Osttirol Franz Theurl das Interreg Projekt "Grenzenlos Biken zwischen Dolomiten und Großglockner". Mit Südtirol als Partner will man sich als Radfahrdestination etablieren. Dabei geht es um Ausflügler auf dem Drauradweg genauso, wie um jene Radfahrer die die Herausforderung suchen. "Hier liegt noch sehr viel Potential. Radfahrer sind eine ausgabenfreudige Klientel. Wir versuchen dadurch vor allem die Vor- und Nebensaison zu stärken", so Theurl. Als Schlagworte werden die Dolomiten und der Gloßglocker verwendet. "In München kennt man Osttirol schon nicht mehr, unsere Berge allerdings schon", begründet Theurl diesen Schritt. Das Interreg Projekt läuft nun seit vier Jahren und wird im Oktober beendet. Bis dahin soll rund eine halbe Million Euro geflossen sein. In weiterer Folge soll das Angebot professioneller werden und im ganzen Bezirk sollen Bikecamps entstehen, wo die Urlauber fachkundig beraten werden.
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