Grün-weißes Sportevent
Rapidlauf feiert Comeback in Hütteldorf

- Die Schlussrunde führte durchs Allianz Stadion: Ein unvergessliches Erlebnis!
- Foto: SK Rapid | Widner
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Zwei Jahre Pause, neues Konzept und ein neuer Schauplatz: Der legendäre Rapidlauf meldete sich nun eindrucksvoll zurück – und das erstmals in der grün-weißen Heimat Hütteldorf. Über 1.600 laufbegeisterte Rapidlerinnen und Rapidler machten den Tag zu einem sportlichen und emotionalen Highlight.
WIEN/PENZING. Seit seiner Gründung im Jahr 2012, auf Initiative von Präsidiumsmitglied Stefan Kjaer, war der Rapidlauf ein Fixpunkt im Kalender vieler Fans. Nach seiner langjährigen Austragung beim Ernst-Happel-Stadion feierte das Event am 12. Oktober nach zwei Jahren Pause seine große Rückkehr – dieses Mal dort, wo das Herz des Vereins schlägt: in Hütteldorf.
Schon ab 9 Uhr sorgten die Kinderläufe rund um das Allianz Stadion für strahlende Gesichter und viel Jubel. Beim Zieleinlauf erhielten alle Nachwuchsläufer nicht nur Applaus, sondern auch eine exklusive Erinnerungsmedaille, ein stolzer Moment für die jüngsten Rapid-Fans.
Dank der Unterstützung der Bezirksvorstehung Penzing unter Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ) konnte erstmals ein fünf Kilometer langer Lauf quer durch Hütteldorf stattfinden. Punkt 10.55 Uhr fiel der Startschuss am Gerhard-Hanappi-Platz, und über 1.600 Läufer machten sich auf den Weg durch die grün-weiße Nachbarschaft. Der Höhepunkt: die Schlussrunde direkt am Spielfeldrand des Allianz Stadions – ein Erlebnis, das selbst eingefleischte Rapidlerinnen und Rapidler ins Schwärmen brachte.
Rapid-Familie läuft gemeinsam
Mit dabei waren nicht nur unzählige Fans, sondern auch prominente Vertreter des Vereins. Die Rapid-Geschäftsführung rund um Steffen Hofmann, Daniela Bauer und Markus Katzer schnürte selbst die Laufschuhe. Ebenso liefen Spieler aus verschiedenen Teams mit und sorgten für zusätzlichen Ansporn. Besonders emotional wurde es, als Louis Schaub, Mittelfeldspieler, der seit der Saison 2024/25 beim Verein unter Vertrag steht, gemeinsam mit seinem Sohn beim Kinderlauf antrat. Auch Ex-Tormann Richard Strebinger ließ sich das sportliche Spektakel mit seiner Familie nicht entgehen.

- v. l.: Thomas Waldner (Wien Ticket), Steffen Hofmann, Daniela Bauer, Stefan Singer, Markus Katzer (alle vier SK Rapid), Christiane Flehberger (Raiffeisen Wien Meine Stadtbank) und Stefan Kjaer (SK Rapid).
- Foto: SK Rapid | Widner
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Am Ende durfte sich Andreas Rauscher mit einer beeindruckenden Zeit von 16:28 Minuten als erster „Rapidlauf in Hütteldorf“-Sieger feiern lassen. Die schnellste Frau war die erst zehnjährige Magdalena Grünwald, die die fünf Kilometer in 22:31 Minuten absolvierte – ein beachtlicher Erfolg für die junge Rapidlerin. Bei der anschließenden Siegerehrung, die von Präsident Alexander Wrabetz gemeinsam mit den Präsidiumsmitgliedern Kjaer und Stefan Singer durchgeführt wurde, gab es tosenden Applaus für alle Teilnehmenden.
„Das war wirklich ein unglaublich leiwander, erster Rapidlauf in Hütteldorf“, freute sich Hofmann nach dem Event. „Ich bin seit dem ersten Lauf vor 13 Jahren immer dabei gewesen, aber die Atmosphäre hier war etwas ganz Besonderes. Ein Beweis dafür, dass die Rapid-Familie auch abseits von Spieltagen stark zusammenhält.“
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