Donaubrücke 2018 : Die Vorschläge unserer Leser
Eine Brückensperre von 4 Monaten im Sommer ist für die umliegenden Betriebe mit ca. 20.000 Mitarbeitern ein Riesenverlust und für den Staat ein enormer Ausfall von Steuergeldern, dass sollte den Brückenbauern und vor allen Dingen den verantwortlichen Politikern klar dargestellt werden.
Die angedachte Brückensperre im Sommer 2018 ( 4 Monate ) sollte insoweit überdacht werden, ob nicht zumindest die Hälfte der Arbeiten in den Wintermonaten vorgenommen werden kann. Dies deshalb, weil in den Wintermonaten das Verkehrsaufkommen ungefähr 50% jenes des im Sommer ist. In den Wintermonaten fallen die Fahrten der Bauwirtschaft fast zur Gänze weg und auch in den anderen Branchen wird üblicherweise nicht mit Vollauslastung gearbeitet. Auch der private Verkehr ist in den Wintermonaten wesentlich weniger. Vielleicht kann man die Arbeiten, welche im Sommer notwendig sind auf dem Monat August minimieren. Der August ist ein Urlaubsmonat und dementsprechend weniger ist der Verkehr auf der Brücke.
Anscheinend müssen die Querträger der Stahlkonstruktion unter der Asphaltfahrbahn ausgewechselt werden. Diese Querträger könnten schon vorgefertigt und lackiert zur Baustelle angeliefert werden. Auf der Baustelle sind dann nur mehr Scheiß-, Schneide-, und Schraubarbeiten notwendig, welche auch bei tieferen Temperaturen im Winter gemacht werden können. Außerdem könnten die schwierigen Abschnitte der Brücke mit einer Zeltplane eingehüllt und beheizt werden, damit gearbeitet werden kann. Die Sanierungsarbeiten sollten so optimiert werden, damit nur wenige Arbeiten in den warmen Sommermonaten durchgeführt werden müssen.
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