St. Margarethen, 7.12.20
Acht Wehren bei Wohnhausbrand im Einsatz
Kabelbrand als Ursache.
Gestern Abend (22:30) standen insgesamt acht Wehren, Polizei und Rettung im Einsatz in St. Margarethen/S.
ST. MARGARETHEN (pa). Gestern Abend wurden die Kameraden der Feuerwehr St. Margarethen zu einem Kleinbrand in die Bergsiedlung in St. Margarethen alarmiert.
Brandursache: Kabelbrand
Am Einsatzort angekommen wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Gefahr, dass sich das Feuer auf weitere Reihenhäuser ausbreitet, die Alarmstufe erhöht, wodurch noch weitere Feuerwehren der Umgebung alarmiert wurden. In einem Zimmer eines Wohnhauses war es zu einem Kabelbrand gegenüber eines Ofens, gekommen.
Die Bewohner konnten in Sicherheit gebracht und an die Rettung übergeben werden. Danach wurde das Gebäude nach weiteren Personen durchsucht. Damit der Rauch mittels Druckbelüfter aus den Räumen gedrückt werden konnte, wurden zuvor alle Fenster geöffnet. Sofort wurde mit dem Innenangriff unter schwerem Atemschutz begonnen und binnen kürzester Zeit konnten die Wehren das Feuer unter Kontrolle bringen. Der Brand konnte von den Kameraden rasch unter Kontrolle gebracht werden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Nach ausreichender Brandwache mit der Wärmebildkamera und Belüftung mit dem Druckbelüftungsgerät konnten die Wehren wieder einrücken.
Welle von Hilfsbereitschaft
Die Betroffene Mutter schildert gegenüber den Bezirksblättern: "Unsere Nachbarn halfen uns mit einer Leiter aus dem Haus heraus." Auf den Aufruf über soziale Medien, wo eine Verwandte der Betroffenen um Hilfe (Gewand etc) bat, folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft. "Das war enorm. Wir sind jetzt super ausgestattet", freut sich die St. Margarethnerin. Das Haus ist zwar nicht völlig niedergebrannt, jedoch ist es nicht mehr bewohnbar und alle Sachen die sich im Haus befanden sind nicht mehr verwendbar.
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