Die Königin der Alpen: Zirbe

Die Zirbe ist ein wahrer Wunderbaum der Alpen. | Foto: pixabay.com/pflanzenlust
  • Die Zirbe ist ein wahrer Wunderbaum der Alpen.
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PINZGAU. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Wälder: die Zirbe. Sie wächst an der oberen Baumgrenze auf einer Höhe zwischen etwa 1.600 und 2.800 Meter und kann sich wie kein anderer Baum an das raue Klima des Hochgebirges anpassen. Der Baum hält sogar Temperaturen unter minus 40 Grad aus. Außerdem schützt ein gesunder Zirbenwald sehr gut vor Lawine und das Holz ist etwas ganz besonderes. 

Wundermittel Zirbenholz

Das Holz ist besonders leicht, lässt sich einfach verarbeiten und hat - weil der Baum so langsam wächst - sehr regelmäßige Jahresringe. Außerdem enthält es einen hohen Anteil an Pinosylvin - ein Stoff, der Viren und Pilzen keine Chance lässt. Das Holz wirkt antibakteriell, was sich wiederum positiv auf unser Raumklima auswirkt. Und: Anders als bei Motten wird der Duft von Menschen als besonders angenehm empfunden.

Im Zirbenbett besser schlafen

Zirbenholz ist auch viele Jahre nach der Verarbeitung noch wohlriechend und sorgt für ein besonderes Schlafgefühl. Die zahlreichen ätherischen Öle im Holz der Zirbe beruhigen den Herzschlag und fördern die Erholung des Körpers. Riecht ein Schlafzimmer nach Zirbe, entspannt man sich während des Schlafes besser. Der Puls wird gesenkt, der Herzschlag passt sich schneller an die Atmung an. Folglich ist man am nächsten Morgen ausgeruhter. 

Anleitung: Ein Zirbenkissen selber machen

Wer gerne und oft den Duft der Zirbe riechen möchte, dem kommt ein Zirbenkissen sehr gelegen. Wer sich keines kaufen möchte, kann sich ganz einfach selbst ein solch duftes Kissen machen. Dazu braucht man einen Polster-Überzug, Zirbenflocken und eventuell Nadel und Faden. Einfach einen Polster-Bezug in gewünschter Größe, Form und Farbe nehmen und die Zirbenflocken hineingeben. Danach den Reißverschluss schließen oder das Kissen entlang der Knöpfe zunähen, um zu verhindern, dass die Flocken wieder herausfallen. Wer möchte, kann - wenn der Zirbenduft schwächer wird - etwas Zirbenöl auf die Flocken träufeln. 

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