Liebesgedichte

- Dieses Bild hat Elfi Böhm aus Kaprun gemalt.
- Foto: Elfi Böhm
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Auf der Bezirksblatt-Themenseite www.meinbezirk.at/mehrgewichtdemgedicht gibt es schon jede Menge Werke von hiesigen "Schreiberlingen" zu finden. Hier haben wir eine kleine Auswahl von Liebesgedichten gesammelt.
Lass die Zeit...
Lass die Zeit anhalten -
es ist grad so schön mit dir!
Ich liebe deine Altersfalten,
mein süßer Kavalier!
Schau mir ins Gesicht,
und mach dir keine Sorgen.
HEUTE, bitte nicht -
und wenn es sein muss,
dann erst MORGEN!
Von Elfi Böhm aus Kaprun. Mehr Gedichte von ihr gibt's unter folgendem Link:
http://www.meinbezirk.at/kaprun/profile/elfi-boehm-237367.html
Ich lebe
Ich lebe.
Du hast recht, ich gebe,
und manchmal ich auch nehme.
Und ja es stimmt, dass ich mich sehne.
Wie gerne ich doch an deiner Schulter lehne...
...mit dir Sterne schau, bis ich müde gähne.
Ja ganz recht, ich liebe,
ich liebe wenn ich in deinen Armen liege.
Im Hier und Jetzt ich lebe.
Und du fragst mich, ob ich dir nochmals vergebe?!
Ja, ich lebe,
auch wenn ich Tausend Tränen regne.
Vergebe ich?
Ich weiß es nicht.
Ich lebe...ich gebe...ich nehme,
und ich wirklich nicht verstehe..
..warum ich dir wieder und wieder vergebe.
Es wird wohl aus Liebe sein,
aber ich lebe, und irgendwann sag ich dann, nein.
Von Kathrin Petutschnig aus Zell am See. Ihre Gedichte gibt es ebenfalls zum Nachlesen:
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/profile/kathrin-petutschnig-237791.html
Dein blondes Haar
Dein blondes Haar berührt das Rund der Wange,
fällt wallend in die hohe Stirn und schmückt
den anmutsvollen Hals. Ich frage bange,
bin ich verliebt, so angetan, entzückt
war lang ich nicht. Die reine Seele ahnen
lässt mich des Mandelauges schwarzer Teich.
Ich schreibe jubelnd es auf alle Fahnen,
kein andres Pferd ist da dem meinen gleich.
Von Ingo Baumgartner. Seine vielen Werke gibt's unter folgendem Link:
http://www.meinbezirk.at/puch-bei-hallein/profile/ingo-baumgartner-236952.html
D'Liab
Mundartgedicht: "D'Liab"
Es woa dei sunnig's Lochn,
es woa dei freindlichs Wort,
und de dunklen Wolken
woan gonz weit fort.
Es woa dei Zwinkern
in deine schen Augn,
do wollt i oft gean einischaun.
Es woa dei Schmunzln um deine Lippen
dia sogn, loß di nit long bittn.
Es kost nit vü zu gebn
a liabs Wort und
a streichelnde Hond,
doch orm und koit wa mei Lebn
hätt i ds Glück nia gekonnt.
Von Rita Schernthaner aus Bramberg. Ihre Mundartgedichte:
http://www.meinbezirk.at/bramberg-am-wildkogel/profile/rita-schernthaner-236277.html
Liegestuhl (ein sogenanntes "11chen")
Liegestuhl
Warme Sonnenstrahlen
Streicheln meine Haut
Die Strahlen werden Hände
Deine.
Von Christa Nothdurfter, Mittersill
Und unter folgendem Link gibt's noch eine kleine Auswahl von Sommergedichten, die sich ebenfalls auf der Bezirksblatt-Lyrik-Plattform Mehr Gewicht dem Gedicht befinden:
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/magazin/sommer-gedichte-d983038.html



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