Saalfelden: Erfolgreiche rheumatologische Fortbildung

- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Ende Juni wurde vom Ludwig Boltzmann Department für Rehabilitation zum 34. Mal eine rheumatologisch ausgerichtete Veranstaltung für Ärzte in Saalfelden ausgerichtet.
SAALFELDEN. Die Rheumatagung Saalfelden wurde von zahlreichen Ärzten, welche im niedergelassenen Bereich, in Krankenhäusern, aber auch in österreichischen Forschungsstätten tätig sind, besucht.
Doz. Dr. Kullich und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter haben auch heuer wieder eine perfekte Organisation dieses alljährlichen Ärztetreffens durchgeführt. Unterstützt wurde die Tagung dankenswerterweise durch mehrere Pharmaunternehmen, welche im Rahmen einer Industrieausstellung die Teilnehmer über ihre Arzneimittelspezialitäten informieren konnten.
Ausweichquartier in der Schule
Das Ausweichquartier in der Höheren Internatsschule/ Bundesgymnasium/Sportgymnasium in Saalfelden, das aufgrund der Umbauarbeiten des Rehabilitationszentrums Saalfelden als Tagungsort eingesprungen ist, hat sich bereits zum zweiten Mal bestens als Austragungsort für die Verbindung zwischen Bildung und Forschung dargestellt.
International bekannt
In der Eröffnung der Veranstaltung, welche vom President-elect der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation FA Dr. Rudolf Puchner, Bürgermeister Erich Rohrmoser, Direktor OstR Mag. Josef Stritzinger und Univ.-Doz. Dr. Werner Kullich vorgenommen wurde, wurde hervorgehoben, dass diese Rheumatagung zu den bedeutendsten Veranstaltungen Österreichs auf dem Gebiet rheumatischer Erkrankungen zählt und damit Saalfelden national und international auch in der Wissenschaft bekannt macht.
Rege Diskussion
Die Themen behandelten heuer insbesondere die Rehabilitation bei Handproblemen, Stoffwechselerkrankungen, Akupunktur, Anämie bei Rheumatoider Arthritis, aber auch die Frage, wie viel Sport bei Arthrosen der Gelenke empfohlen werden kann und welche Bedeutung ein Register für bestimmte Rheumamedikamente in Österreich hat, das erst seit einigen Jahren besteht. Eine rege Diskussion dokumentierte das große Interesse an dem gebotenen wissenschaftlichen Inhalt der Vorträge.
Auch in Zukunft...
Das positive Echo fordert geradezu die Weiterführung dieser traditionellen Veranstaltung im Pinzgau auch in den kommenden Jahren.
Text & Fotos: Privat





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