Fusch: FEST DER GENERATIONEN am Sonntag, dem 6. Mai 2012 ab 14 Uhr

Foto: LPB
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Die Veranstaltung ist der Auftakt zum Europäischen Jahr für aktives Altern uns Solidarität zwischen den Generationen und bietet

•spannende Unterhaltung mit den Nationalpark Rangern

•Stubenmusik "Kalcher"

•Herbert Gschwendtner liest aus seinem Kinderbuch

•Würstel und Getränk für alle Teilnehmer

•Auffahrt auf den Großglockner zum Sondertarif von 12 Euro pro PKW für Großeltern mit Enkelkind(ern).

Initiiert wurde das Fest der Generation von Landesrätin Tina Widman (Familienreferat des Landes Salzburg) gemeinsam mit der Region Nationalpark Hohe Tauern und der Großglockner Hochalpenstraßen AG.

Hintergrundinfos zur Veranstaltung (Aussendung Referat Tina Widmann):

Für ein Miteinander der Generationen - LR Widmann beim ein Fest der Generationen beim Haus Alpine Naturschau am Großglockner

"2012 ist das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität in den Generationen. In nahezu all meinen Ressortbereichen findet sich dieses Thema wieder. In der Volkskultur im Miteinander und aktiv Sein in den Vereinen, in der Familie im Füreinander der Generationen, in der Jugend im Profitieren Voneinander, bei den SeniorInnen im Einsatz für andere und der Pflege der Gesundheit, im Nationalpark in der Verantwortung für den Erhalt der Natur für unsere Kinder, in der Kinderbetreuung, wo Opa und Oma immer noch an erster Stelle stehen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor allem durch individuelle neue Wege gewährleistet werden muss, und auch in der Integration, wo Solidarität als Schlüsselwort zum gelungenen Miteinander unentbehrlich ist." Das sagt Landesrätin Tina Widmann zu der von ihr initiierten Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen. Unter dem Motto "Höchster Gipfel – Höchstes Gut – Höchster Wert " findet am Sonntag, 6. Mai 2012, am Fuße des Großglockners ein großes "Fest der Generationen" statt.

"Solidarität bedeutet füreinander da sein, zueinander stehen, miteinander leben, voneinander profitieren. Solidarität bedeutet aber auch Verantwortung. Verantwortung hält geistig und körperlich jung und integriert. Gesund und aktiv bleiben im Alter bedeutet auch für sich selbst Verantwortung zu tragen, hilft jedoch auch zugleich, für andere Verantwortung übernehmen zu können", betont die Landesrätin.

"So mündet das Alt und Jung in ein Wir, in ein „Gemeinsam“ der Generationen, in eine Hinwendung zu den Familien. Dieses Jahr ist eine Auszeichnung für das höchste Gute, den höchsten Wert, den es in unserer Gesellschaft gibt: Den Zusammenhalt der Familien und Generationen", so Widmann.

"Zigtausende Menschen in unserem Land sind ehrenamtlich engagiert. Solidarität wird gelebt und ist die einzig wahre Antwort auf die großen gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit und der Zukunft. Die wahre Antwort auch deshalb, weil die Lösungsansätze für den demographischen Wandel, aber auch die Landflucht in vielen Gebieten Salzburgs, mehr denn je auf die Kreativität und die Eigeninitiative der Menschen angewiesen sind. Wir werden uns von der Illusion verabschieden müssen, gesellschaftliche Probleme mit immer mehr Geld und mit immer höheren Staats- oder Landesausgaben lösen zu können", so Widmann. Verstärkt gelte es, sich auf die Solidarität in der Familie, auf gut funktionierende Nachbarschaftshilfe, auf Bürgerinitiativen, Vereine, Stiftungen, Mentoren- und Patenschaftsmodelle, kurz auf Menschen zu konzentrieren, die Verantwortung für eine gemeinsame Sache übernehmen.

"Die Zwillingsschwester der Verantwortung ist die Freiheit! Freiheit braucht Verantwortung! Verantwortung bedeutet mehr entscheiden zu können. Der Staat und die Wirtschaft müssen den Menschen mehr Verantwortungsspielräume eröffnen - vor allem, was die Gestaltung der Lebensarbeitszeit anbelangt. Wir müssen endlich unsere Struktur an die Lebensbilder und Lebenswünsche der Menschen anpassen. In der Realität sind wir schon weg von den klassischen Lebensabschnitten Schule, Berufsausbildung, Heirat, Kinder, Beruf, Pension, Pflege. Es gibt Zeiten, in denen man für das Berufsleben mehr Zeit und Kraft braucht, dann wiederum gibt es Phasen, in denen man sich beispielsweise kleinen Kindern oder zu pflegenden Angehörigen widmen will oder auch einfach sich selbst. Und diese Abschnitte folgen nicht automatisch hintereinander", unterstrich die Landesrätin. Und: "Wenn wir das erkennen und umsetzen, so bleibt für Familie und für Engagement mehr Chance und Zeit. Dazu müssen Arbeitszeiten flexibler und familienfreundlicher werden, Teilzeitarbeit darf nicht schlecht geredet werden, es müssen individuelle Modelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf geschaffen werden."

"Vielleicht können wir im Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen auch das ,Gemeinsam' neu denken. In vielen Projekten arbeiten wir bereits daran. Mögen es noch mehr Projekte werden. Denn ,Gemeinsam sind wir Salzburg', gemeinsam bringen wir uns ein, gemeinsam gestalten wir die Zukunft, gemeinsam tragen wir Verantwortung - als Helfende und Hilfesuchende", so die Landesrätin abschließend.

Foto: LPB
Nationalpark Ranger werden ebenfalls vor Ort sein. Im Bild: Martin Unterhofer beim Spiel mit einem 10-jährigen Buben. | Foto: Christa Nothdurfter
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