Schüttdorf
Container im Park des Seniorenheims sind keine Dauerlösung

Der "Container-Kindergarten" sorgte für Aufregung, nun erklärt Philipp Radlegger von Bergland, dass es keine Dauerlösung ist. | Foto: Bergland
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Der Containerbau im Park des Seniorenheims Schüttdorf sorgte für viel Aufregung und Unverständnis, nun erklärt Bergland Geschäftsführer Philipp Radlegger wieso die Container dort platziert wurden. 

SCHÜTTDORF. Die "Kindergarten-Container" wurden aber nicht ohne Grund oder als einfacher Ausweg aufgestellt, erklärt Philipp Radlegger, Obmann und Geschäftsführer der Wohnbau-Genossenschaft Bergland. Dazu erklärt er, dass am Ende des letzten Schuljahres der Bedarf der Kindergartenplätze erhoben worden ist und man festgestellt hat, dass man eine höhere Zahl von Plätzen benötigt.

"Kinder mit einem sonderpädagogischen Betreuungsbedarf zählen doppelt für einen Kindergartenplatz. Also statt 25 Kinder wären in einer Gruppe nur 12 Kinder, wenn so ein Bedarf bestünde", erklärt der Geschäftsführer. "Bei der Erhebung im Frühjahr stellte sich heraus, dass ein hoher sonderpädagogischer Betreuungsbedarf besteht und man deswegen zwei Kindergartengruppen zu wenig hat."

Philipp Radlegger, Obmann und Geschäftsführer der Wohnbau-Genossenschaft Bergland. | Foto: Bergland
  • Philipp Radlegger, Obmann und Geschäftsführer der Wohnbau-Genossenschaft Bergland.
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Eine schnelle Lösung

Da man keine Eltern abweisen wollte, musste schnell eine Lösung her. "Deswegen wurden Container angeschafft, alles andere war nicht schnell genug und dieser dringende Bedarf war vorher nicht planbar. Das nächste Problem war ein Platz dafür. Wir haben uns also angeschaut, wo das möglich wäre", meint Radlegger. Da der Park der Senioren sehr groß ist, wurde beschlossen, dass es vertretbar wäre, wenn man einen Abschnitt für eine befristete Zeit nicht nutzen könnte. "Die Container sind keine Dauerlösung, sondern nur dort, bis die Bauten fertig sind", betont er zudem.

"Da wir als Bergland das Baurecht vom Grund des Seniorenheims haben, haben wir uns verpflichtet gefühlt, zu helfen und dafür zu sorgen, dass alle Kinder einen Kindergartenplatz haben." Mit diesen Containern wurde Platz für zwei Kleinkinder- und zwei Kindergartengruppen geschaffen. Weiters erklärte Radlegger, dass daran gearbeitet werden würde, dass die Kindergärten nachverdichtet werden. Es würde für Neu- und Zubauten und weitere Kindergartengruppen in bestehenden Kindergärten gesorgt werden, damit die benötigten Plätze so bald wie möglich verfügbar sind.

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