Trabis am Großglockner
Die höchstgelegene Autoaustellung der Welt

Stolz eröffnete man am 1. Juli die Trabi Ausstellung. | Foto: grossglockner.at
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Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls feiern Autoenthusiasten die Kultfahrzeuge, den Trabanten und den Wartburg, zusammen mit Zeitzeugen und Trabi-Rallye Fahrern auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

GROßGLOCKNER. Im November 1989 fiel in Deutschland die Mauer, die die DDR und die BRD trennte. Somit konnten alle deutschen Nationalbürger wieder die internationalen Straßen erobern. Beliebtes Reiseziel der Trabi-Fahrer, die alleine im ersten Jahr nach dem Mauerfall über 500.000 Nächtigungen in das Bundesland Salzburg brachten, war damals der heimische Großglockner. Daher erzählt nun die höchstgelegene Autoausstellung der Welt nun von den Geschichten der wagemutigen Zweitakt-Piloten, die ihre kaum bergtauglichen Trabis die Hochalpenstraße hinauf jagten.

Bis Oktober kann man die Kultfahrzeuge bestaunen. | Foto: grossglockner.at
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Das Symbol Hochalpenstraße

Johannes Hörl,  Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraße, meint: „In Zeiten wie diesen wird uns allen schmerzlich bewusst, was das Wort Reisefreiheit, das wir oft allzu leichtfertig verwenden, eigentlich bedeutet. Was es bedeutet, jederzeit überallhin fahren und gehen zu dürfen. Ich wünsche mir, dass die Großglockner Hochalpenstraße und diese Ausstellung gerade in diesem Sommer Symbol für unsere manchmal als Selbstverständlichkeit gesehene Freiheit sind.“ 

Nur wagemutige Piloten wagten sich in den 1990ern über die Hochalpenstraße. | Foto: grossglockner.at
  • Nur wagemutige Piloten wagten sich in den 1990ern über die Hochalpenstraße.
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Trabi als Inbegriff von Freiheitsdrang

Schon im Sommer 1990 war das Interesse an der Bergstraße groß. Fernsehbeiträge, Zeitungsartikel und Erzählungen von denen, die live dabei waren, trugen zum Mythos Großglockner Hochalpenstraße bei. "Diese Auffahrt mit einem Trabant in Angriff zu nehmen, zeugt schon von großem Optimismus - zeigt aber auch, wie groß der Freiheitsdrang der Bevölkerung unter dem DDR-Regime letzten Endes war", weiß auch Ralf Beste, deutscher Botschafter in Wien.

Der Salzburger Pannenservice patrouillierte sicherheitshalber die Hochalpenstraße, um Urlaubern in Not zu Helfen. | Foto: grossglockner.at
  • Der Salzburger Pannenservice patrouillierte sicherheitshalber die Hochalpenstraße, um Urlaubern in Not zu Helfen.
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Bis Oktober

Wer nun die Kultautos, die dazugehörigen Geschichten oder auch die Motorradausstellung im zweiten Stock bewundern will, der hat bis Oktober Zeit sich täglich von 10 bis 16.30 Uhr diese im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josef- Höhe anzuschauen. 

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