Nachhaltiges Saalachtal
Die Klimaschulen feierten Abschlussfeste

Auch die Volksschule Unken war am Klimaschutzprojekt beteiligt.  | Foto: KEM
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  • Auch die Volksschule Unken war am Klimaschutzprojekt beteiligt.
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  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

UNKEN. "Am coolsten war das Solarboote bauen",  sagte Lea aus der dritten Klasse begeistert. Über das gesamte letzte Schuljahr haben sich die Kinder aller Klassen intensiv mit verschiedensten Aspekten des Klimawandels auseinandergesetzt. In vielen Exkursionen und Workshops wurden die Gründe des Klimawandels ebenso behandelt wie seine Auswirkungen.

Beitrag leisten

Die Kinder lernten aber auch, wie jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann – etwa indem er mehr regionale und saisonale Lebensmittel konsumiert oder auch mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Schule kommt. Die Klassen haben die Stauseen in Kaprun als klimafreundliche Energiequelle ebenso besucht wie Unkener Biobauernhöfe, die vorzügliche regionale Lebensmittel herstellen.

Briefe an nächste Generation

Auch Abfallvermeidung und Mülltrennung waren wichtige Themen. Beim Abschlussfest konnten die Kinder in ausgelassener Atmosphäre bei verschiedenen Spielen das Gelernte nochmal Revue passieren lassen. Die Kinder lasen Briefe an die Kinder des Jahres 2050 vor, in denen sie ihnen auch eine so lebenswerte Welt wünschten, wie sie sie erleben dürfen. Auch Bürgermeister Florian Juritsch schloss sich in seinem Brief an seinen Nachfolgerin diesen Wünschen an.

Klimaschulenprojekt 2018/2019

Die Klima- und Energiemodellregion Nachhaltiges Saalachtal hat dieses Projekt an folgenden Schulen durchgeführt.

- BRG Saalfelden
- VS Saalfelden 1
- VS Unken
- NMS Maishofen

An jeder Schule wurden zwischen 15 und 30 verschiedene Klimaschutzprojekte durchgeführt: Workshops wie "Energiefressern auf der Spur" mit der Salzburg AG, "Klimaschutz in der Schultasche" mit dem Klimabündnis Salzburg oder "Ökologischer Fußabdruck" mit dem Land Salzburg ebenso wie Exkursionen zum Gletscher, zum Bauernhof oder zum Wasserkraftwerk Dießbach und Kaprun.

Auch die Volksschule Unken war am Klimaschutzprojekt beteiligt.  | Foto: KEM
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