Friede, Freiheit und Fairness
LR Tina Widmann: Die großen drei F unserer Welt transportiert in einem Projekt mit atemberaubenden Bildern aus dem Nationalpark Hohe Tauern
Text: Büro Landesrätin Tina Widmann (ÖVP)
Foto: MC Hohenberg
„Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte und Musik ist eine Sprache, die über Grenzen hinweg und überall auf der Welt verstanden wird. Bilder und Musik sind eine einmalige Möglichkeit, Gefühle eindeutig auszudrücken und bei anderen Gefühle erzeugen zu können. Gleichzeitig zählen die Themen Friede, Freiheit und Fairness zu den großen Herausforderungen der Menschheit. Mit der Multimedia-Performance ,Friede.Freiheit.Fairness‘ wird dafür auf einzigartige Art und Weise Bewusstsein geschaffen.“ Das sagt die für den Nationalpark und die Integration ressortverantwortliche Landesrätin Tina Widmann, die am Wochenende bei einer Präsentation des Projektes im Zillertal war.
Viele Chancen und Ideen
„Das Projekt ,Friede.Freiheit.Fairness‘ ist nicht nur eine Hommage an die landschaftlichen Einzigartigkeiten des Hochgebirges des Nationalparks Hohe Tauern, insbesondere des Großglockners, sondern birgt in meinen Augen auch viele Ideen und Chancen, dem Thema Integration neu zu begegnen. Grenzen, an die Grenzen gehen, abgrenzen, ausgrenzen… Grenzen werden meist negativ betrachtet, darüber bin ich mir mit dem Ex-trembergsteiger Peter Habeler einig. Aber Grenzen sind auch oft der einzige Punkt, an dem man sich berührt, an dem man sich begegnet. Meine Vision ist es, mit diesem Projekt als länderübergreifende Botschaft Menschen zu berühren und Gefühle zu wecken, um auf Friede, Freiheit und Fairness im Umgang mit unseren Naturressourcen und im Umgang miteinander aufmerksam und feinfühlig zu machen“, die die Landesrätin.
Musik-Performance
„Friede.Freiheit.Fairness“ ist eine Performance der Trachtenmusikkapelle Kals am Großglockner (Osttirol) und dem Iseltaler Blechbläserensemble, in deren Mittelpunkt der Großglockner und der Nationalpark Hohe Tauern stehen. Vater des Projektes ist der Kalser Musiker, Komponist und Arrangeur Martin Gratz. Zu Filmszenen über den Großglockner und den Nationalpark musizieren die Trachtenmusikkapelle Kals, das Iseltaler-Blechbläserensemble und Solisten. Der musikalische Bogen spannt sich von der schlichten und einfachen Melodie des Glocknerjodlers über verschiedene Genres und Epochen von den „4 Jahrenzeiten“ von Antonio Vivaldi, zum Thema aus „Die Moldau“ von Bedrich Smetana, über das „Halleluja“ von Leonhard Cohen bis hin zu experimenteller Musik „Neue Wege“ des Saxophonisten Peter Girstmair.
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