"Home is here" - Kino
Im Zentrum des in Innsbruck spielenden Films steht die junge, orientierungslose Hannah, eine Österreicherin mit tschechischen Wurzeln. Sie wohnt vorübergehend bei ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder im Olympischen Dorf. Eines Tages bricht sie in die moderne Villa von Max ein. Er ist alleinstehend, als Finanzberater tätig und ein pedantischer Sportler. Hannah wiederholt ihre Ausflüge in das Haus von Max immer und immer wieder, bis Max kleine Veränderungen bemerkt. Er lässt sich auf eine spielerische Kommunikation mit Hannah ein, ohne sie aber zu treffen. Die Kommunikation zwischen den beiden findet lediglich über Veränderungen im Haus statt. Im Laufe ihres Spieles kommen sie zu dem Schluss, dass es im Leben nicht um die Suche nach einer Beziehung oder einem bestimmten Ort geht, sondern darum, dass man sein Zuhause nur bei sich selbst finden kann: „Home Is Here“.
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