Kultur
Junge Musiker - auch Pinzgauer - wurden in der Residenz vergoldet

Auch Julian Stöckl</f> (2. von rechts, Trachtenmusikkapelle Hollersbach) - hier mit  zwei weiteren Preisträgern - wurde geehrt. | Foto: Franz Neumayr
  • Auch Julian Stöckl</f> (2. von rechts, Trachtenmusikkapelle Hollersbach) - hier mit zwei weiteren Preisträgern - wurde geehrt.
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  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

SALZBURG, PINZGAU (aho). So wie auch Sportler hart für ihre Erfolge trainieren müssen, braucht es bei Musikern genauso viel Ehrgeiz und Fleiß. Den Lohn dafür erhielten nun 83 junge Musikanten beim Ehrungsfestakt in der Salzburger Residenz, wo sie mit dem goldenen Leistungsabzeichen ausgezeichnet wurden.

Zehn Pinzgauer 

"Das Können der Jugendlichen ist das Ergebnis der Arbeit an der musikalischen Basis und einer umfassenden Ausbildung, die in Salzburg mit hoher Qualität vom Musikum und seinen rund 400 bestens ausgebildeten Musiklehrern angeboten wird“, sagte LH Wilfried Haslauer. Unter den 83 Preisträgern waren auch zehn aus dem Pinzgau. Kulturreferent LH-Stv. Heinrich Schellhorn hob den jahrhundertealten Stellenwert der Musik als Markenzeichen von Salzburg hervor: „Davon profitiert das ganze Land gesellschaftlich, kulturell und wirtschaftlich. Musik ist aber auch ein soziales Bindemittel, fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und fungiert als Brückenbauer zwischen den Generationen.“

Jugend ist im Vormarsch

Gemeinsam mit den Ehrengästen – darunter auch Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf – feierte man im selben Rahmen das 70-Jahr-Jubiläum des Musikums. Seit seiner Gründung ist ein dichtes Netz an Musikschulen entstanden. Heute erhalten dort rund 9.900 Schüler Instrumental-, Gesangs- und Ensembleunterricht. Die aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2017 zeigen den Aufschwung der Jugend: Von den 7.810 Musikern in den 147 Salzburger Kapellen sind 4.173 unter 30 Jahre alt. 2.631 aktive und 1.614 (noch) nicht aktive Musiker stehen in Ausbildung.

Musik treibt Wirtschaft an

Wie Schellhorn hervorhob, sind die Musikkapellen auch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor in der jeweiligen Region: Sie gaben im vergangenen Jahr mehr als 5,2 Millionen Euro aus und haben davon rund 3,6 Millionen selber erwirtschaftet: Das sind immerhin fast 70 Prozent.

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