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Mit viel Geduld und Ausdauer zum großen Fund

Andreas Steiner machte es sich zum Beruf, Mineralien und Kristalle zu suchen. | Foto: Magdalena Pfeffer
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  • Andreas Steiner machte es sich zum Beruf, Mineralien und Kristalle zu suchen.
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Für Familie Steiner gibt es kein Aufgeben, immerhin ist es genau diese Ausdauer und Hartnäckigkeit, die im Endeffekt zum großen Fund führt. Bereits in der vierten Generation ist die Familie als "Stoasuacher" im Gebirge unterwegs und sucht nach Mineralien und Kristallen.

BRAMBERG. Familie Steiner sucht bereits in der vierten Generation nach Mineralien und Kristallen. Gefundene Schätze werden dann entweder in der privaten Ausstellung ausgestellt oder im Geschäft "Steiner", unter anderem zu Schmuck verarbeitet, verkauft. "Das Steinesuchen hat einen einfach angesteckt", erklärt Andreas Steiner.

"Mein Großvater war bereits als Hirte auf der Alm unterwegs und hat dort nebenbei Kristalle gefunden und an die manchmal vorbeikommenden Touristen verkauft. Mein Vater ist dann mit ihm später auf die Suche gegangen und es hat ihm gefallen. Er hat dann auch das Geschäft gegründet", so Steiner. Inzwischen führt Andreas Steiner das Geschäft bereits seit 20 Jahren.

Kristalle werden unter anderem auch als Schmuck verarbeitet im eigenen Geschäft verkauft.
 | Foto: Magdalena Pfeffer
  • Kristalle werden unter anderem auch als Schmuck verarbeitet im eigenen Geschäft verkauft.
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Es braucht Geduld

Das Habachtal beherbergt das einzig erwähnenswerte Smaragdvorkommen in Europa. Damals waren bis zu 40 Personen in der Miene angestellt. Diese Miene wird seit circa 35 Jahren von der Familie Steiner erhalten und bearbeitet. "Sieben oder acht Jahre fanden mein Vater und ich nichts, dann konnten wir zumindest ein wenig finden. Daumengroße Smaragde wie in den Erzählungen haben wir jedoch nie gefunden, dafür aber andere Kristalle", erklärt Steiner. Bei den Funden geht es rein ums Glück, wenn man aber etwas findet, dann war es den Aufwand und die Geduld wert. "Das macht süchtig", erzählt Steiner mit einem Grinsen.

Smaragdstufe. 
 | Foto: Magdalena Pfeffer

Nach Beendung seiner Tischlerlehre hatte er einen Fund im Felbertal und somit war klar für ihn, er wollte das "Steinesuchen" zu seinem Beruf machen. Einen Steinsucher macht vor allem die Liebe zur Natur aus. "Wir sind Naturbeobachter", erklärt Steiner. "Wir schauen uns einen Felsen an, wo dieser sich zum Beispiel verwirft und dort arbeiten wir uns vor. Besonders wichtig ist aber auch die Geduld, da nicht jede Tour mit einem Fund endet."

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