Nacht der Museen: Top und Flop
Lange Nacht der Museen im Oberpinzgau: Ein Wechselbad der Gefühle.
MITTERSILL/BRAMBERG (cn). Österreichweit nahmen an der „Langen Nacht der Museen“ heuer 660 Institutionen teil, im Oberpinzgau waren es die Nationalparkwelten in Mittersill und das Museum in Bramberg.
„Viel ehrenamtlicher Einsatz“
Während man im Nationalparkzentrum vollauf zufrieden mit der Anzahl der interessierten Besucher war, schaute es in Bramberg ganz anders aus. Museumskustodin Waltraud Voithofer: „Es wäre schön gewesen, wenn sich ein paar Gäste mehr zu uns gesellt hätten. Wir waren heuer zum zweiten Mal mit dabei und dieses spezielle Nachtangebot erfordert viel ehrenamtlichen Einsatz.“ Gelohnt hätte sich ein Besuch allemal: Mit „Kristalle basteln“ und einer Kinder-Rätselrallye sowie mit Sonderführungen, einer Weinverkostung einem Filmvortrag über die Geschichte Brambergs war allerhand geboten.
Christian Wörister, Geschäfsführer des Nationalparkzentrums Mittersill zu „seinen“ Besucherzahlen: „Wir hatten an diesem Tag rund 1.000 Eintritte, doppelte so viele wie im Vorjahr.“
Wörister verwies auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Wollstadel aus Bramberg, der Programmpunkt „Filzen für Kinder“ fand nämlich großen Anklang. Zudem war in den Nationalparkwelten ein Märchenerzähler anwesend, der große und kleine Leute zwischen Kristallen und Murmeltieren in Fantasiewelten entführte.
(Fotos: Faistauer (1) / Privat (2)
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