Hohlraum in der Decke
Schmittentunnel-Sperre bis 22. Dezember verlängert

Die Schmittentunnel-Sperre wurde auf 22. Dezember verlängert. | Foto: Land Salzbrug/Melanie Hutter
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  • Die Schmittentunnel-Sperre wurde auf 22. Dezember verlängert.
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Der Schmittentunnel hätte eigentlich nur bis 6. Dezember gesperrt sein sollen, nun bleibt er jedoch aus Sicherheitsgründen bis 22. Dezember gesperrt.

ZELL AM SEE. Bei laufend statt gefundenen Tunnelkontrollen wurde beim Südportal des Schmittentunnels ein Hohlraum in der Tunneldecke entdeckt. Dieser ist rund 22 Meter lang und zwei Meter breit. Bei der Sanierung der Stelle wurde auch eine detaillierte Schadensanalyse durchgeführt, die das wahre Ausmaß der Schäden deutlicher machte. Werner David, Referatsleiter Brückenbau des Landes Salzburg, betont dass es niemand verantworten könnte, den Schmittentunnel in diesen Zustand frei zu geben, da die Sicherheit an erster Stelle steht und täglich tausende Fahrzeuglenker den Tunnel benützten.

Weitere Schäden entdeckt

Bei der Sanierung des Hohlraums wurden weitere Schäden zutage gebracht. David erklärte, dass in einem kleinen Teil der Tunnelstrecke zusätzliche statische Vorsichtsmaßnahmen gesetzt werden müssen. Aus diesem Grund würde im Bereich des Südportals auf rund 30 Metern eine Stützkonstruktion errichtet werden, bevor der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben werden würde.

Durch die Schadensanalyse wurde das Ausmaß der Schäden festgestellt. | Foto: Land Salzbrug/Melanie Hutter
  • Durch die Schadensanalyse wurde das Ausmaß der Schäden festgestellt.
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Ab 23. Dezember soll es möglich sein, den Tunnel einspurig vom Süd- bis zum Nordportal befahren zu können. Die weiteren Schritte der Sanierung der Schadstelle müssten erst geprüft werden, erklärte der Referatsleiter. Inzwischen sei der Schmittentunnel rund 30 Jahre alt und wurde von einer Bundesgesellschaft errichtet. Das Land Salzburg übernahm den Tunnel im Zuge einer Verwaltungsreform in den frühen 2000er-Jahren vom Bund. Bis 2031 sind  rund 90 Millionen Euro an Investitionen für mehr Sicherheit vorgesehen, davon ein überwiegender Teil in neue Flucht- und Rettungsstollen.

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