Stuhlfelden: Viel Applaus für den Mental-Experten Manuel Horeth (mit Video)

Birgit Weißenbichler Kallunder: "Alle kennen Manuel Horeth!" Bürgermeisterin Sonja Ottenbacher: "Birgit hat diese Veranstaltung möglich gemacht, danke dafür!" | Foto: Christa Nothdurfter
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STUHLFELDEN (cn). Der Unterschied zwischen Siegfahrer Marcel Hirscher und dem in der vorangegangenen Saison meist Zweitplatzierten Henrik Kristoffersen? Der aus TV und Radio bestens bekannte Bestseller-Autor Manuel Horeth klärte seine zahlreichen Zuhörer im Schloss Lichtenau auf: "Das sind zwei Prozent Technik, 28 Prozent körperliche Verfassung und zu 70 Prozent die Umsetzung von mentalen Gesetzen."

Arbeit mit Spitzensportlern

Horeth, der von Spitzensportlern wie Snwoboarderin Claudia Riegler, Skifahrerin Nicole Schmidhofer, Fußball-Coach Adi Hütter oder Rollstuhlrennfahrer Thomas Geierspichler engagiert worden ist, brachte dem Publikum eindrucksvoll und kurzweilig die mentalen Gesetze und deren Umsetzung nahe. Auf nahezu magisch wirkende Weise zeigte er etwa den Unterschied zwischen einer Entscheidungsfindung im entspannten bzw. im gestressten Zustand auf. Für ein überzeugendes "Experiment" hatten sich spontan die Besucherinnen Inge Scharler und deren Schwiegertochter Julia zur Verfügung gestellt.

Stress vs. Entspannung

Manuel Horeth bat Inge Scharler, sich in einen Moment zurückversetzen musste, in dem sie enorm gestresst gewesen ist. Ihre Schwiegertochter hingegen sollte sich an eine entspannte Situation, in der sie sich großartig und stark gefühlt habe, erinnern. Zur Verstärkung ihres Gefühls bekam sie einen Kopfhörer mit entspannender Musik aufgesetzt. Nach etwa einer Minute erhielten beide Damen jeweils die Aufgabe, Karten mit Menschen darauf "einfach nach Gefühl" auf zwei Stapel aufzuteilen. Das Geschlecht oder Äußerlichkeiten wie die Haarfarbe sollten dabei keine Rolle spielen.

Intuitiv richtig entschieden

Groß war das Staunen im Publikum, als sich auf der Rückseite der Karten zeigte, dass die entspannte Julia die Menschen intuitiv und akkurat nach zwei "Eigenschaften" getrennt hatte: In bereits Verstorbene und in solche, die noch am Leben sind. "Manuel Horeth: "Das ist der Moment in meinen großen Shows, in denen ich zu den jeweiligen Protagonisten sage, dass sie dazu fähig sind, die Toten von den Lebendigen zu trennen, was natürlich eine große Wirkung hat. Aber in Wahrheit unterscheiden sich die auf den Karten abgebildeten Menschen einfach dadurch, dass die einen direkt in die Kamera schauen und die anderen nicht." Und der Vollständigkeit halber: Ingeborg Scharler hat infolge ihres "Stressmodus" die Karten einfach irgendwie sortiert.
In dieser und ähnlicher Manier ging es weiter, bis die laut Horeth fünf mentalen Gesetze - neben der Entspannung die Vorstellungskraft, die Emotion, das sogenannte Branding und das Überschreiten von persönlichen Grenzen - sehr anschaulich und daher gut nachvollziehbar vorgestellt waren.

Unsere Gedanken beeinflussen unser Leben

Eine große Rolle spielte auch das für alle Menschen mögliche Lenken der eigenen Gedanken, von dem Manuel Horeth sagt, dass es unmöglich sei, immer nur positiv zu denken, aber dass schon 50 Prozent ein lohnendes Ziel darstellen. "Unsere Gedanken beeinflussen unser Handeln und unser Verhalten und damit unser ganzes Leben. Und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Eintreten eines Ereignisses zu 50 Prozent wahrscheinlicher ist, wenn man es in Gedanken bereits erwartet."

Das Video zeigt, wie Julia stärker sein konnte als Manfred:



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