Vortrag mit Ausstellung: "Spuren der Sintflut" von Bildungsreferent Richard Wiskin
Nachdem sich die Theologen in dem alten Streit um die historische Zuverlässigkeit der biblischen Urgeschichte mehrheitlich auf die Position einer von der historischen Wirklichkeit getrennten „Glaubensaussage“ zurückgezogen haben, kommt ausgerechnet von Seiten der Naturwissenschaft neues Feuer in die Auseinandersetzung.
Eine kleine, aber engagierte Minderheit von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen (bei weitem nicht alle religiös motiviert), stellt die derzeit herrschende Evolutionstheorie in Frage. Waren es ursprünglich vor allem jene aus dem englischsprachigen Raum, die eine Überprüfung der Entwicklungslehre „vom Molekül zum Menschen“ forderten, so haben sich inzwischen auch deutschsprachige Kollegen ihrer Kritik angeschlossen. Es sind nunmehr aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen zahlreiche und bemerkenswerte Fakten und Überlegungen vorgetragen worden, die nun zu einer kritischen Betrachtung der Evolutionslehre einladen.
Folgt man diesen Herausforderungen, so gewinnen auch die Aussagen der Bibel über die Sintflut ein neues Gewicht. Handelt es sich dabei wirklich um eine weltumfassende Katastrophe, wie der biblische Bericht besagt, dann müssten auch in Europa zahlreiche Spuren davon zu finden sein. Dass dies so ist, möchte der seit vielen Jahren in der Schweiz lebende kanadische Bildungsreferent Richard Wiskin mit seiner Powerpoint Präsentation Spuren der Sintflut dokumentieren. Anhand von beeindruckendem Bildmaterial aus zahlreichen Ländern wird verständlich, wie vertraute Merkmale unserer Landschaft sowie fossilhaltige Gesteinsschichten im Lichte der Heiligen Schrift gedeutet werden können.
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