MotoSupportCrew
Was die Motorräder auf der Rennstrecke "verloren" haben

Gehard Reither mit Kamerafrau in Zell am See. | Foto: MotoSupportCrew
  • Gehard Reither mit Kamerafrau in Zell am See.
  • Foto: MotoSupportCrew
  • hochgeladen von Magdalena Pfeffer

 Wer schon einmal ein Sportevent wie den Ironman Zell am See oder den Wings for Life Run in Wien besucht hat, hat sicher schon einmal die Motorräder auf der Strecke gesehen. Viele wissen aber gar nicht, was diese Motorräder eigentlich dort "verloren" haben. Dabei handelt es sich um die MotoSupportCrew (MSC).

ZELL AM SEE. Ihre Aufgabe ist es, die Technical Officials (Wettkampfrichter), Medien und Fotografen zu transportieren. Das Ganze wird rein ehrenamtlich von rund 60 Mitglieder aus ganz Österreich übernommen. Aus dem Pinzgau sind drei Mitglieder, unter anderem der Teamleiter der MotoSupportCrew Gerhard Reither. Er selbst war von Beginn an Teil der Gruppe und unterstützte nebenbei den damaligen Teamleader. Seit ungefähr zehn Jahren ist der Pinzgauer nun Teamleader. Die Mitglieder sind mit ihren eigenen Motorrädern auf rund 16 Sportveranstaltungen im Jahr unterwegs.

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Mit Begeisterung dabei

Aber auch die Verköstigung und Anreise wird in den meisten Fällen selbst bezahlt. Die Teilnehmer bekommen nur eine Aufwandsentschädigung in Form von Tankgutscheinen, manche Veranstaltungen übernehmen aber auch die Zimmerkosten, sollten Übernachtungen notwendig sein. "Das dieses Ehrenamt 'a Hineingschäft' ist, brauche ich niemanden zu sagen, für jeden Einzelnen ist der Aufwand sehr hoch, aber es ist es wert, dabei zu sein, weil wir alle begeisterte Motorradfahrer sind.", erklärt Friederike Scheiber aus Zell am See, sie ist ebenfalls ein Mitglied der Gruppe.

Neben dem hohen Aufwand ist auch das Fahren in Laufgeschwindigkeit nicht so einfach, vor allem aber müssen die Fahrer in der Lage sein, mit Sozius zu fahren. Das heißt, Fahrer müssen in der Lage sein, mit einem Mitfahrer zu fahren. Kameraleute und Kampfrichter bewegen sich viel, weswegen ein Fahrer der MSC die Fähigkeit haben muss, das Gleichgewicht trotz dessen nicht zu verlieren. Vor allem aber weil es nicht so einfach ist, ist es umso beeindruckender, dass die MSC bereits seit über 15 Jahren unfallfrei unterwegs sind. Um das auch so beizubehalten, absolvieren alle Fahrer laufend Sicherheitsfahrtrainings.

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