Weizenfeld der Hoffnung in Benin
Benin – ein Land voller Armut, Kinderarbeit und Menschenhandel. Gewalt dominiert den Alltag und jedes Jahr werden tausende Kinder, oft schon im Alter von sechs Jahren, von ihren Eltern an Fremde verkauft und zur Arbeit gezwungen.
Im Rahmen eines Spendenprojekts der 4A der HBLW Saalfelden wurde durch die Mithilfe und Großzügigkeit der gesamten Schulgemeinschaft ein Geldbetrag von insgesamt 1066 Euro gesammelt. Der stolze Betrag geht an das „Haus der Hoffnung“ in Benin, Westafrika. Dieses Haus ist durch das Don Bosco-Projekt entstanden und bietet einen Zufluchtsort für Mädchen, die von der Straße geholt wurden und nun einen Beruf erlernen, um später ein selbstständiges Leben führen zu können. Dazu zählen Berufe des Bäckers, Kochs, Seifenherstellers und Konditors. Die Don Bosco Schwestern arbeiten seit 2001 in Benin und versuchen mithilfe von liebevoller und pädagogischer Erziehung den Mädchen wieder Selbstvertrauen zu geben.
Die Klasse wurde durch Frau Mag. Tanja Wallner auf das Don Bosco-Projekt aufmerksam, da diese selbst für sechs Monate dort war und unterrichtet hat. Sie steht in direktem Kontakt mit den sich dort befindlichen Schwestern und deshalb gelangt das gesamte Spendengeld mit Sicherheit unmittelbar auf das Bankkonto in Benin.
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