Bürger chauffieren Bürger

Zwei von vielen  engagierten Fahrern: Sepp Eder und Henriette Kordasch. | Foto: Stadtgemeinde Zell am See
  • Zwei von vielen engagierten Fahrern: Sepp Eder und Henriette Kordasch.
  • Foto: Stadtgemeinde Zell am See
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

ZELL AM SEE (cn). Wegen der hohen Kosten und der niedrigen Einnahmen war es der Stadtgemeinde Zell am See nicht mehr möglich, den Stadtbus in Schüttdorf - vom Tischlerhäusl durch das Wohngebiet bis zum Gewerbegebiet in Richtung Flughafen und seit neuestem bis zum Möbelhaus Lutz - weiterhin zu finanzieren. Bürgermeister Hermann Kaufmann und sein Team von der ÖVP haben deshalb das Projekt „Bürger fahren Bürger“ auf die Beine gestellt. Zu diesem Zweck arbeiten die Stadt und die ÖBB Postbus GmbH zusammen. Betriebsleiter Joachim Doppler sorgt für den professionellen Ablauf des Projekts, außerdem stellt die ÖBB Postbus GmbH. einen neu gekauften Kleinbus zur Verfügung. Dieser verfügt über acht Sitzplätze inklusive Rollstuhlplatz. Es wurden bereits zahlreiche engagierte Freiwillige gefunden, die seit 10. Dezember als Fahrer und Fahrerinnen zur Verfügung stehen.

Wenig Freude mit dem Projekt hat Vize-Bgm. Andreas Wimmreuter. Er meint unter anderem: „Wir von der SPÖ haben dagegengestimmt, weil wir meinen, dass es wenig Sinn macht. Der Bus wurde schon bisher wenig angenommen, und am Fahrplan ändert sich ja nichts. Sinnvoller wäre das von uns propagierte Taxi-Projekt, bei dem Menschen ab 70 und gehbehinderte Leute ganz flexibel mit Taxis fahren könnten. Mit 35.000 Euro - so viel kostet das neue Projekt pro Jahr - könnte die Stadtgemeinde viele individuelle Fahrten bezahlen.“

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