Kontroverse um Schotter-Ablageplätze

Richard Cervinka: "Man will mich in Maishofen nicht haben." Dort heißt es: "Es gibt ein neutrales BH-Verfahren." | Foto: Christa Nothdurfter
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  • Richard Cervinka: "Man will mich in Maishofen nicht haben." Dort heißt es: "Es gibt ein neutrales BH-Verfahren."
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MAISHOFEN (cn). Der Tiroler Richard Cervinka ist Chef der Firma HWK (Hartsteinwerk Kitzbühel GmbH.), in seinem Steinbruch wird Schotter aller Art fabriziert. Der Unternehmer besitzt in Maishofen zwei Grundstücke, in Mitterhofen und im Gewerbegebiet von Atzing.

Weil Cervinka mehr Kunden im Pinzgau bzw. Salzburg beliefern möchte, hat er beantragt, auf diesen Liegenschaften je 960 m2 als Lagerplatz nützen zu können. Cervinka: "Seitens der BH ist man neutral, aber die Gemeinde macht mir das Leben schwer - man will die Lagerplätze offenbar nicht haben. Dadurch nähme man hiesigen Kunden auch die Möglichkeit, günstig zu meinem Schotter zu kommen."

Dazu Vize-Bgm. Erika Bichler sinngemäß: "Das Verfahren läuft über die BH, wird ganz normal abgewickelt und natürlich werden wir das Ergebnis akzeptieren. Wegen der Nähe der Molkerei und eines Lebensmittelgeschäftes haben wir mit einem Schotterablageplatz aber wenig Freude. Zudem würden im Falle einer Realisierung zahlreiche Lastwägen die in Mitterhofen ohnehin schwierige Verkehrssituation verschärfen."

Richard Cervinka: "Man will mich in Maishofen nicht haben." Dort heißt es: "Es gibt ein neutrales BH-Verfahren." | Foto: Christa Nothdurfter
Mich wundert, dass Herr Cervinka bereits während des laufenden Verfahren zur Zeitung geht. | Foto: Archiv
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