Mag der Stadtchef seine Bürger nicht?

Die in der Überschrift gestellte Frage klingt seltsam, doch wer am Freitag in Schüttdorf beim Präsentationsabend bezüglich der geplanten Entlastungsstraße mit dabei war, wird wissen, wer und was gemeint ist. Dass sich Hermann Kaufmann bei seinem politischen Gegner Christof Mayr (Fraktionschef SPÖ Zell am See) für dessen „Ergüsse“ bedankte, ist zwar auch alles andere als stilvoll, aber schier unfassbar mutet der Umgang mit dem Wählervolk an. Während die Teilnehmer die Möglichkeit zur Fragestellung sachlich nutzten, zeigte sich der Bürgermeister von einer äußerst befremdlichen Seite: „Danke, setzen“ hieß es da oder „Nachfragen verboten!“ Es war offensichtlich, wie sehr ihm die Fragen „seiner“ Bürger auf die Nerven gingen. Als ihm einer der zahlreichen Interessierten schließlich Sarkasmus vorwarf, entschuldigte sich Kaufmann zwar, doch danach ging es in selber Manier weiter. Wahrscheinlich ist es so, dass der Stadtchef die Zeller zwar mag, aber nur, solange sie seiner Meinung sind.

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