SPÖ: Die Widmungsabgabe soll kommen
PINZGAU (cn). Vertreter des SPÖ-Landtagsclubs ziehen derzeit im Rahmen einer „Herbstkampagne“ durch die Bezirke, um unter dem Motto „Sozialer, moderner, stabiler“ Bilanz zu ziehen bzw. eine Ausblick auf Kommendes zu geben.
Im Pinzgau war Erika Scharer, die bis heurigen Sommer Landesrätin gewesen ist, bei der Pressekonferenz mit dabei. Das Bezirksblatt nützte die Gelegenheit zur Nachfrage. Scharer: „Ich muss sagen, ich genieße es sehr, dass ich jetzt wieder mehr Zeit für mich selber und meine Interessen habe. Nun kann ich zum Beispiel wieder Bücher lesen, die mich interessieren.“ Als nunmehrige SPÖ-Bezirksvorsitzende betonte Scharer, dass der Landes-SPÖ auch die Entwicklung in den Bezirken stets ein Anliegen ist und führte zahlreiche Projekte im Gesundheits- und Sozialbereich an, die in den letzten Jahren verwirklicht worden sind.
Die Landtagsabgeordneten Margit Pfatschbacher, Karl Schmidlechner und Robert Zehnenter sowie der Klubvorsitzende LAbg. Roland Meisl brachten auch noch viele weitere Themen auf den Tisch, unter anderem den Wohnbau. Im Pinzgau werden in den nächsten fünf Jahren etwa 2.400 Wohnungen benötigt, hervorgehoben wurde diesbezüglich der effektive Salzburger Wohnbaufonds.
Was die teuren Grundstücke in der Region betrifft, verwies Zehentner auf die von der SPÖ geforderte Widmungsabgabe. Er meinte, dass es diesbezüglich mittlerweile auch positive Signale seitens der ÖVP gibt.
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