SPÖ Zell am See: Hans Wallner präsentiert sein Team für die Gemeindewahlen

- In der Reihenfolge der Listenplätze aufgereiht (von rechts): 1. Hans Wallner, 2. Andreas Wimmreiter, 3. Anne Willinger, 4. Christof Mayr, 5. Andrea Wimmer.
- Foto: Christa Nothdurfter
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Text: SPÖ Zell am See
Text aus Hans Wallners Feder, der Bericht der Redaktion folgt...
Im Sommer des letzten Jahres wurde ich von Vizebürgermeister Andreas Wimmreuter, aber auch von zahlreichen Zellerinnen und Zellern darauf angesprochen, erneut als Bürgermeister von Zell am See zu kandidieren. Ich habe mir das gründlich überlegt, bin dann zum Entschluss gekommen, dass ich meiner Stadt nach Ende meiner beruflichen Karriere meine Kraft und Erfahrung wieder zur Verfügung stellen muss. Zell am See ist mir seit Jahrzehnten zur Heimat geworden, hier habe ich meinen Beruf als Maschinenbau-Ingenieur in verantwortungsvollen Positionen ausüben können.
Mein Hauptziel ist es, eine neue positive, konstruktive und offene Art der Zusammenarbeit zu schaffen. Die größte Herausforderung ist es für mich, das politische Klima in Zell am See wieder zum Besseren zu verändern. Eine Gemeinde kann nur funktionieren, wenn man alle politischen Parteien in die Entscheidungen einbindet und alle Informationen allen politischen Gruppierungen zukommen lässt. Das ist in den letzten fünf Jahren leider nicht geschehen. Die SPÖ ist von der mit absoluter Mehrheit ausgestatteten ÖVP aus dem FREGES-Aufsichtsrat und aus dem Aufsichtsrat der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft ausgeschlossen worden. Damit ist sie von Informationen, von Kontrolle und Mitwirkung ausgeschlossen. Auch bei wichtigen Verhandlungen mit dem Land Salzburg wurde die SPÖ als zweitstärkste Fraktion nie eingebunden. Das ist demokratiepolitisch äußerst bedenklich und eine solche Vorgangsweise hat es unter SPÖ-Bürgermeistern nie gegeben.
Ich kandidiere als Spitzenkandidat der SPÖ, aber auf meiner Liste befinden sich auch Persönlichkeiten, die keiner Partei angehören. Deshalb nennt sich meine Liste auch „SPÖ und engagierte Zellerinnen und Zeller“. Ich selbst habe in der SPÖ nie eine rein parteipolitische Funktion angenommen, ich hatte Funktionen als Stadtrat für Stadtgestaltung und Kultur und als Bürgermeister. Für mich hat die Arbeit in einer Stadt nach sachlichen Gesichtspunkten und nicht nach parteipolitischen zu erfolgen. Daher werde ich auch nicht Vorschläge anderer politischer Gruppierungen abschmettern, sondern sie auf Realisierbarkeit und Finanzierbarkeit überprüfen. Die Zeit der politischen Lagerbildungen ist längst vorbei. „Ich stehe für ein Miteinander und nicht für ein Gegeneinander“
Meine wichtigsten Projekte für eine Weiterentwicklung von Zell am See sind :
- Die rasche Realisierung des Hochwasserschutzes in Schüttdorf. Dieses für Schüttdorf lebensnotwendige Vorhaben darf nicht mit der Umfahrungsvariante gekoppelt werde. Hier ist auch das Land Salzburg am Zug.
- Die Schaffung einer für die Bevölkerung verträglichen Umfahrung. Die Umfahrungsproblematik ist kein Zeller, sondern ein regionales Problem, muss daher vom Land Salzburg gemeinsam mit der Gemeinde und der Bevölkerung projektiert und umgesetzt werden.
- Die gerechte Verteilung der Finanzmittel auf alle Stadtteile. Die Schüttdorfer und Thumersbacher fühlen sich in vielen Bereichen benachteiligt.
- Der Bau von geförderten Eigentums- und Mietwohnungen für Jungfamilien und die radikale Eindämmung von Zweitwohnsitzen betuchter Ausländer.
- Baulandsicherungsmodelle für Jungfamilien.
- Eine zukunftsweisende Gestaltung der Esplanade ohne Bootshaus.
- Keine weitere Ausfransung der Stadtränder durch Diskonter.
- Schüttdorf muss wirtschaftlich belebt werden, auch eine kulturelle Infrastruktur ist notwendig (Bibliothek, Veranstaltungsräume)
- Fortsetzung des Radwegebaus entlang der Thumersbacher Landesstraße.
- Erschließung des Ronachkopfs als Skitourengebiet (Zustimmung der Grundbesitzer bereits vorhanden), Vision: Rodelbahn vom Ronachkopf.
- Schaffung eines Tageszentrums für Senioren in Schüttdorf und Forcierung des Angebotes für betreutes Wohnen.
- Forcierung des Straßenneubaus und der Sanierung von Gemeindestraßen.
Mein Team, das ich Ihnen nun vorstellen darf, besteht sowohl aus kommunalpolitisch erfahrenen als auch aus neuen, hoch motivierten Kräften aus allen Zeller Stadtteilen, Bevölkerungs- und Altersschichten.
1. Spitzenkandidat und Bürgermeister-Kandidat: Ing. Hans Wallner (Jg. 1951), Maschinenbau-Ingenieur
2. Andreas Wimmreuter (Jg. 1963), ÖBB-Fahrdienstleiter, Vize= bürgermeister
3. Annemarie Willinger (Jg. 1976), Bank-Filialleiterin
4. Ing. Christof Mayr (Jg. 1974), Bauleiter, Stadtrat
5. Andrea Wimmer (Jg. 1962), Leiterin des BFI Zell am See
6. Peter Latini (Jg. 1956), Volksschuldirektor
7. Kathrin Wimmer (Jg. 1976), Diplomkrankenschwester, Gesundheits- und Sozialmanagerin
8. Werner Fankhauser (Jg. 1967), Betriebsleiter
9. Alexander Lechner (Jg. 1979), Fliesenleger
10. Sabine Haslinger (Jg. 1963), Abteilungsleiterin
11. Gerald Rieder (Jg. 1973), Gebietsleiter Versicherung
12. Ingeborg Gruber (Jg. 1955), Beamtin
13. Angela Bürki (Jg. 1961), Diplomkrankenschwester
14. Mario Göschl (Jg. 1989), Mechatroniker
15. Walter Gruber (Jg. 1947), Landwirt, Obmann des Pensionistenverbandes
16. Dr. Georg Pitter (Jg. 1961), Rechtsanwalt
17. Hans Hicka (Jg. 1979), Betriebselektriker
18. Harald Crepaz (Jg. 1972), Vertragsbediensteter
19. Marinkovic Borislav (Jg. 1953), Maschinen-Mechaniker
20. Scheiber Karin (Jg. 1967), Sekretärin
21. Haarlander Wilhelm (Jg. 1952), Pensionist
22. Kleber Martin (Jg. 199o), Student
23. Lukas Bernhard (Jg. 1983), Diplomkrankenpfleger
24. Hubert Dürlinger (Jg. 1954), KFZ-Techniker
25. Mag. Harald Wimmer (Jg. 1964), Landesbeamter
26. Mag. Dr. Susanne Pichler (Jg. 1973), AHS-Professorin
27. Stefan Loitfelder (Jg. 1979), techn. Angestellter
28. Ernst Zorn (Jg. 1970), Maler
29. Manfred Haslinger (Jg. 1967), Gemeinde-Bediensteter
30. Waltraud Gasteiger (Jg. 1950), pensionierte Kindergartenleiterin
Es werden noch weitere 15 Personen unsere Kandidatenliste bereichern. Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit der ÖVP in Zell am See zu brechen und den Bürgermeister zurück zu erobern, damit wieder ein Klima des Konsenses und des vertrauensvollen Miteinanders entstehen kann. Dafür stehen mein Team und ich
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.