SPÖ Zell am See: "Sinn macht nur eine große Umfahrung"
Wimmreuter & Co. von der SPÖ: „Wir wollen auch die Zukunft von Zell am See aktiv mitgestalten.“
ZELL AM SEE (cn). Unter dem Titel „Viele Projekte umgesetzt - vieles bleibt noch zu tun“ luden Vize-Bgm. Andreas Wimmreuter sowie die Stadträte Sonja Hartl, Christof Mayr und Harald Wimmer zur Pressekonferenz.
Voller Erfolg der Jugendcard
Als positive Enwicklungen - zu einem großen Teil noch unter der absoluten Mehrheit der SPÖ in die Wege geleitet - wurden unter anderem der Umbau des Krankenhauses, der Bau des Generationenhauses, der Hallenbadumbau oder die das Budget vieler Familien entlastende „Jugendcard“ genannt. Letztere erwies sich bereits als voller Erfolg.
Von insgesamt 1.224 Kindern und Jugendlichen haben 665 von dem Angebot Gebrauch gemacht. Heuer gilt das Angebot für alle Zeller Kinder der Jahrgänge 1996 bis 2005 und für Jugendliche der Jahrgänge 1993 bis 1995. Wie berichtet, gibt es dabei für Kombikarten der FREGES als auch für Saisonkarten der Schmittenhöhe eine 50-prozentige Ermäßigung. Wimmreuter dazu: „Wir von der SPÖ lassen unser Ziel einer 70-prozentigen Förderung aber nicht aus den Augen.“
Die Zeller SPÖ-ler erläuterten auch ihre Ablehnung gegen die geplante Entlastungsstraße in Schüttdorf/Zellermoos: „Als diese kleine Variante 2008 als jene mit der höchsten Realisierbarkeit präsentiert wurde, hat der damalige SPÖ-Bürgermeister Bernd Kaiser den Auftrag zur Weiterverfolgung gegeben. Die vor kurzem stattgefundene Präsentation und die Gegen-Argumente der Bevölkerung haben uns jedoch davon überzeugt, dass auch wir diese Entlastungsstraße nicht wollen. Wir sind der Meinung, dass auf lange Sicht gesehen nur die große Umfahrung Sinn macht und dass diese auch finanzierbar ist. Ein großer Anteil des Landesbudgets besteht schließlich aus Steuergeldern aus dem Pinzgau.
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