Von langsameren und schnelleren Wegen
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Eine Saalfeldnerin hat sich an der BB-Aktion „Weil es uns nicht egal ist: Wir bewegen etwas“ beteiligt und auf meinbezirk.at einen „Schandfleck“ - eine verschmutzte Fußgänger-Unterführung mit kaputten Leuchten - aufgezeigt. Der neue Stadtchef Erich Rohrmoser hat zugesagt, die Leuchten rasch ersetzen zu lassen bzw. hat erläutert, dass Reinigungsarbeiten ohnehin vorgesehen sind (Seite 8). Rohrmoser meinte auch noch, dass so etwas nicht über die Medien ausgerichtet werden müsse, sondern dass die Bürger mit ihren Anliegen einfach im Rathaus vorsprechen sollen. Das will man gerne glauben, obwohl unsereins die Erfahrung gemacht hat, dass der „öffentliche Weg“ der schnellere sein kann. Dazu ein just am selben Tag erlebter Vorfall, eine andere Gemeinde betreffend: Eine Zellerin erzählte, dass sie in einer von ihr bereits seit langem vorangetriebenen Angelegenheit vom Bürgermeister immer wieder vertröstet wird. Wir baten Hermann Kaufmann um eine Stellungnahme dazu, die da lautete: „Der Termin wird morgen organisiert.“
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