Bundesheer
Angelobung: Klein, Fein aber WÜRDEVOLL
Die Rekruten des Einrückungstermines September 2021 wurden am Freitag, 24. September, angelobt. 92 Rekruten traten mit vergrößerten Abständen zueinander an, um ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich zu sprechen.
Im kleinen Kreis
Die Angelobung fand im kleinen Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Jedoch ließ es sich Bürgermeister Erich Rohrmoser nicht nehmen, bei einem Treuegelöbnis in seiner Stadtgemeinde Saalfelden, anwesend zu sein.
Als militärischer Höchstanwesender eröffnete der Kommandant des Gebirgskampfzentrum in Saalfelden, Oberst Jörg Rodewald, mit den Worten: "Sie, geschätzte Rekruten, Sie haben bereits einen wertvollen Beitrag geleistet, indem Sie sich entschieden haben, den Weg des Wehrdienstes zu gehen. Sie legen diesen Eid in einer besonderen Zeit ab. Corona hat die Welt und ihre Bewohner fest im Griff."
Oberst Jörg Rodewald vom Gebirgskampfzentrum bedauerte, dass bei der Angelobung keine Eltern, Bekannte und Freunde der Rekruten dabei sein konnten.
Bürgermeister von Saalfelden
Als politisch Höchstanwesende sprach Bürgermeister Erich Rohrmoser: „Leider ist es in Zeiten wie diesen, in dieser Pandemie, nicht möglich, die Feierlichkeiten wie gewohnt durchzuführen. Trotzdem bleibt der bewegende Moment, da Sie alle, liebe Soldaten, mit der Leistung der Gelöbnisformel Verantwortung übernehmen. Das offiziellen Salzburgs bedankt sich für Ihre Bereitschaft, den Dienst im Bundesheer zum Wohle der Bevölkerung abzuleisten.“
Ein Ensemble der Militärmusik Salzburg gestaltete den musikalischen Rahmen. Der besinnliche Teil des Festaktes wurde von Militärpfarrer Oliver Gross gestaltet.
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