BORG Mittersill
Eine virtuelle Studienreise nach Brüssel

Zu Besuch im Salzburger Verbindungsbüro bei Fr. Michaela Petz-Michez
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In der 6. Klasse gehört die EU-Projektwoche am BORG Mittersill mittlerweile zum Jahresprogramm fix dazu, da kann auch Corona nur bedingt einen Strich durch die Rechnung machen. „Wenn die SchülerInnen schon nicht hinfahren können, dann holen wir die EU einfach in die Schule“ – gesagt, getan. Die Projekttage wurden in die virtuelle Welt verlegt und so fand in den vergangenen Tagen diese virtuelle Studienreise statt. Mit dem Salzburger Verbindungsbüro in Brüssel haben die MittersillerInnen eine perfekte Partnerinstitution für die Planung und Organisation.

Fr. Michaela Petz-Michez, die Leiterin dieser Einrichtung, gab einen ersten Einblick in die Arbeit des Verbindungsbüros und in das Zusammenspiel der Institutionen in Brüssel. Am Nachmittag waren die SchülerInnen in der Kommission zu Gast. Neben den Tätigkeiten der Einrichtung konnten sie auch einen virtuellen Besuch in den beeindruckenden Gebäuden machen. Besonders erfreulich war es, dass sich Dr. Othmar Karas, der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, für die BORG-lerInnen Zeit nehmen konnte und ihnen alle Fragen zu den Aufgaben eines EU-Parlamentariers beantwortete. Der Rat der EU und der Europäische Rat klingen zwar ähnlich, sind aber völlig unterschiedliche Institutionen, darüber wurden die SchülerInnen ebenso in Kenntnis gesetzt, wie z.B. über aktuelle Themen, die die EU derzeit zu bewältigen hat. Abgerundet wurde der Vortragsreigen von der Österreichischen Ständigen Vertretung, die konkret über die Gesetzgebung und die Beratungen auf nationaler Ebene und EU-Ebene berichtete.

Bei einer Reise sollten verschiedene Sinne angesprochen werden, so gab es nach belgischer Tradition in der Mittagspause Pommes und am Nachmittag haben die SchülerInnen selbst Waffeln – nach belgischen Rezepten – gemacht, die mit Obst, Schlag und Schokosauce zur Gaumenfreude wurden.

Alles in allem war es zwar wieder einmal die Bestätigung dafür, dass das Internet eine reale Erfahrung nicht ersetzen kann, aber es ist immerhin die beste Alternative, die zurzeit möglich ist. Die SchülerInnen haben an bereits Gelerntem angeknüpft und auch neue Eindrücke von der EU und der Stadt Brüssel gesammelt. Es ist ihnen bewusst geworden, dass das gemeinsame Europa eine große Errungenschaft ist, für die es sich lohnt Begeisterung und Engagement aufzubringen.

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